News

Nach Autor gefiltert: Double A     Alle Artikel anzeigen

Brugglyn Tribune

Überrollt von Bombo‘s Taverne

Barons unterliegen in Miragliano


Nach dem brillanten Sieg gegen die Goal Diggerz hatten es die Brugglyn Barons nun in der eigenen Hand in die obere Tabellenhälfte emporzuklimmen. Double A bereitete seine Mannschaft bestens auf die bevorstehende Partie gegen Bombo’s Taverne vor. Die Kneipenschläger aus der Taverne, die die Chaosgottheit Slaanesh verehren, hatten sich wegen ihrer körperlichen und robusten Spielweise bisher einen grossen Namen in der Neckbreakerliga gemacht. Für Double A war klar, dass er hier eine erweiterte Anzahl an Ersatzspielern benötigen würde. Er stellte mit der „Wrestling Maschine“ Carl Rechsteiner einen neuen Bodyguard und mit der „Königin der Herzen“ Natalie Neidhart eine weitere Feldspielerin für die Barons an. Doch was tun gegen die Big Guys aus der Taverne, die mit einem Minotaurus, einem Oger und nicht zuletzt mit Bombo dem Troll an den Start gingen? Um diese Brocken aus dem Weg zu räumen, heuerte Double A den Starspieler Helmut Wulf an, der mit seiner Kettensäge schon für manch blutiges Massaker auf den Blood Bowl Feldern gesorgt hatte. Des Weiteren sollte ein angeheuerter Trainerassistent für eine gute taktische Beratung sorgen. 

Die Barons machten sich also auf den Weg ins benachbarte Tilea und zogen mit lauter Trompetenfanfare in das Stadion in Miragliano ein. Nach einem Gebet an Slaanesh marschierten auch die heutigen Gegner aus Bombo’s Taverne, welche sich übrigens direkt im Stadion befindet, auf das Spielfeld.

Bei perfekten Wetterbedingungen machte der perfekte Kurt Hennig den Anstoss. Die Barons blitzten sofort auf die Gegner los. Allen voran Helmut Wulf mit seiner Kettensäge. Noch bevor die Taverne überhaupt irgendwie reagieren konnte, stürzte sich Helmut Wulf auf den Minotaurus „Bull-one“ und wollte diesem die Hörner absägen. Doch was war das? Beim Kettensägentest wurde eine 1 gewürfelt. Die Kettensäge entwickelte ein Eigenleben und Wulf konnte sie nicht mehr richtig steuern und bedienen. Die Säge neigte sich in Richtung des eigenen Knies von Wulf. Glücklicherweise hielt die Rüstung und Wulf verletzte sich nicht. Den Kauf dieser Knieschoner hatte sich wohl allemal gelohnt. Der Minotaurus „Bull-one“ bemerkte wohl was Wulf vorhatte und wollte sich den Starspieler gleich schnappen. Er konnte ihn zunächst jedoch nur zurückdrängen. Zeitgleich foulte der Tavernenfeldspieler „Butch“ das „neue Gesicht der Zerstörung“ Braun Strohmann auf brutalste Art und Weise, indem er ihm die Nase brach und ununterbrochen auf den linken Unterarm eintrat, bis dieser ebenfalls gebrochen war. Der Schiedsrichter war sofort zur Stelle und zeigte Butch für diese rücksichtslose Aktion die rote Karte. Braun Strohmann wurde verletzt vom Spielfeld gebracht. Er wird im nächsten Spiel sicher nicht teilnehmen können und ob der Unterarm jemals wieder komplett ausheilen wird, ist ungewiss.

Nachdem Helmut Wulf nur zurückgedrängt wurde, erkannte dieser eine weitere Chance dem Minotaurus die Hörner zu stutzen. Der Kettensägentest gelang dieses Mal und nun musste er nur noch mit 2W6 ein 6+ würfeln, um den Minotaurus aus dem Spiel zu nehmen. Doch Double A würfelte eine 1 und eine 4, was zusammenaddiert nur eine 5 ergab. Zum Glück hatte Wulf die Sonderregel „Alter Profi“, welche ihm erlaubte die 4 liegen zu lassen und die 1 noch einmal würfeln zu dürfen. Double A brauchte mit diesem Würfel also nur eine 2+…. würfelte aber erneut eine 1. Der Würfelgott meinte es heute nicht gut mit den Barons oder hatte Slaanesh da irgendwo noch seine Finger im Spiel? Dem Tavernenspieler Benno wurde das Treiben mit dem Kettensägenspezialist nun zu gefährlich und er drängte Wulf aus dem Spielfeld heraus, wo die Tavernenfans ihm die Kettensäge wegnahmen und ihn nach Strich und Faden verprügelten. Wulf musste aus der aufgebrachten Menge herausgezogen werden und in die Verletztenbox gebracht werden. Der Ork Bro’dal schickte mittlerweile den „Ringgeneral“ Gunter Hahn in die KO-Box. Auch die Baronesse Elisabeth von Fliehr musste in die KO Box, nachdem ein Blockversuch misslang. Der Minotaurus drängte die „Eiserne Klaue“ Baron Fritz von Erich aus dem Spielfeld, wo die Tavernenfans schon zur Stelle waren und wieder losprügelten. Da die „Eiserne Klaue“ einer der 2 wichtigen Spielmacher der Barons ist, entschied sich Double A sofort die Sanitäterin Chloroforma einzusetzen. Diese konnte es zumindest erreichen, dass die eiserne Klaue nur lädiert wurde. Der Oger Baal beförderte den „Inbegriff von Eleganz und Effizienz“ Ludwig Kaiser in die KO-Box. Der Tavernenspieler Byron wollte nun auch den zweiten Spielmacher der Barons aus dem Spiel nehmen. Mit einem fiesen Foul trat Byron mehrfach in die Weichteile des am Boden liegenden Naturburschen Baron Richard von Fliehr. Auch hier war der Schiedsrichter sofort zur Stelle und verwies den Tavernenspieler mit einer weiteren roten Karte vom Platz. Der Naturbursche Baron Richard von Fliehr konnte zum Glück weiterspielen, da er einen Tiefschutz trug. 

Insgesamt pflügte die Taverne sich erfolgreich den Weg frei, sodass die Dunkelelfin Björk den Touchdown zum 1:0 erzielen konnte. Der Ringgeneral konnte wieder am Spiel teilnehmen. Die Baronesse und der Inbegriff von Eleganz und Effizienz schlummerten weiter in der KO-Box. Auch die eiserne Klaue Baron Fritz von Erich, der von der Sanitäterin wieder fit gespritzt wurde, kam nun wieder aufs Spielfeld und fing einen Streit mit dem Schiedsrichter an. Dieser verstand keinen Spass und verpasste dem Baron einen Schlag mit seinem Knüppel. Die Diskussion wurde also im Keim erstickt und der Baron sah zunächst nur noch Sternchen. Der Naturbursche Baron Richard von Fliehr verpatzte einen Go for it Wurf, während der Minotaurus den Axtmann Alexander Wolf aus dem Spiel nahm. Der Axtmann war lädiert. Die Kopfscherenexpertin Barbara Blank sah nun einmal wieder rot. Schon gegen die Goal Diggerz foulte sie 2 Spieler raus. Und nun war es wieder soweit. Die Pferde gingen mit ihr durch und sie foulte den Tavernenspieler Bistgaun in die KO Box. Der Schiri bemerkte das Foul nicht und pfiff zur Halbzeit.

Die Baronesse und der Inbegriff von Eleganz und Effizienz waren wieder spielbereit, während der Tavernenspieler Bistgaun weitere Zeit in der KO-Box blieb. Auf Grund der vielen Ersatzspieler der Barons und den 2 roten Karten gegen die Taverne waren die Barons nun in der 2. Hälfte sogar in Überzahl.

Die Taverne eröffnete die zweite Hälfte mit einem hohen Ball, welcher vom Naturburschen Baron Richard von Fliehr gefangen wurde. Die Barons benötigten nun 2 Touchdowns um dieses Spiel noch zu drehen. Also forderte Double A seine Spieler auf möglichst schnell zu agieren, aber dafür auch mehr Risiko einzugehen. Der Naturbursche folgte den Anweisungen und versuchte sich an einem etwas riskanten Pass an seine Tochter Elisabeth von Fliehr. Diese konnte den Pass allerdings leider nicht fangen. Der Ork Bro’Dal blockte die Wrestling Maschine Carl Rechsteiner, sodass dieser eine Gehirnerschütterung davontrug und das nächste Spiel sicher verpassen wird. Nun schnappte sich Bombo die eiserne Klaue Baron Fritz von Erich. Dieser versuchte sich zu wehren. Doch was passierte nun? Bombo musste sich schlagartig übergeben und kotzte dem Baron ins Gesicht. Was hatte dieser Troll heute nur gefrühstückt? Der Baron musste mit einigen Verätzungen erst einmal in die KO-Box gebracht werden, während die Dunkelelfin Björk gekonnt den Ball aufnahm und diesen an den kleinen Goblin Bambam übergab. Dieser rannte als ob es kein Morgen gäbe in Richtung Endzone. Der Ork Bro’Dal lief heute in Hochform auf. Er schlug als nächstes den wundervollen Paul Orndorff KO, sodass der Weg für den kleinen Goblin Bambam frei war und er dadurch das 2:0 erzielen konnte.

Beim nächsten Anstoss gingen beide Teams auf den Schiri los. Es dauerte eine kurze Zeit bis dieser das Spiel wieder ordnen konnte. Der Naturbursche Baron Richard von Fliehr übte Rache am Goblin Bambam und drängte ihn zu den Baronsfans, welche den Goblin ordentlich vermöbelten. Der perfekte Kurt Hennig wollte den Tavernenfeldspieler Benno umhauen und verletzte sich dabei jedoch noch selbst und war lädiert.

Das Spiel wurde danach abgepfiffen und einige Baronsfans waren so enttäuscht, dass sie sogar das eigene Team ausbuhten (Treue Fans -1). Die Barons kamen hier in Miragliano richtig unter die Räder und der Traum von der oberen Tabellenhälfte platzte wie eine Seifenblase. 

Als nächstes startet im Februar die Platzierungsrunde, bei welcher die Barons als nächstes wieder auf die Bonehunters treffen. Eine gute Nachricht haben wir zum Schluss trotzdem noch. Beim bevorstehenden Aufeinandertreffen gegen die Bonehunters wird der Oger Heidenreich wieder mitspielen können und Gerüchten zufolge will er einiges wieder gut machen. Wir werden jedenfalls mit Sicherheit wieder darüber berichten. 

Brugglyn Tribune

 Korruption, Foulspiel und ein neuer Duft

Barons gewinnen das nächste Heimspiel im strömenden Regen

Die Brugglyn Barons kehrten nach der bitteren Niederlage gegen den Wrath of Nehekhara ins Imperium zurück. Double A hatte noch immer den Geruch der Grabwächter, die nach Weihrauch, Myrrhe, Zeder und Bienenwachs rochen, in der Nase. Er hatte sich in der Wüste von seinen Emotionen hinreissen lassen und in der Vorbereitung auf das Match völlig übertriebene Trainingsmethoden angewandt. Nun musste er seinem Team wieder die richtige Marschroute weisen, denn im kommenden Spiel gegen die Goal Diggerz ging es nun darum den Anschluss an die obere Tabellenhälfte nicht zu verlieren. Ein Sieg gegen die Schwarzorks war dringend notwendig, um an den Fersen von Bombo’s Taverne zu bleiben. Doch die Goal Diggerz waren sicher nicht zu unterschätzen. In der Liga waren sie bisher zwar noch sieglos. Sie machten bisher jedoch durch ihr unfaires Spiel und ihre zahllosen Fouls auf sich aufmerksam, was in der Blood Bowl Welt bei vielen Fans Anklang fand. 

So war es nicht verwunderlich, dass der prächtig geschmückte Kurfürstenfeld-Garten fast ausverkauft war. Die Fans beider Seiten strömten bei perfektem Blood Bowl Wetter zahlreich in die Arena. Neben nobel gekleideten Baronsfans und jensten Grünhäuten nahm sogar ein Baummensch den langen Weg auf sich, um sich das bevorstehende Spektakel nicht entgehen zu lassen. Er entpuppte sich als ein heissblütiger Baronsfan, als er die Veriensfahnen, auf denen der Zylinderträger zu sehen war, mit seinen riesigen Ästen hin und her schwenkte.

Im Vorfeld hörte ein kluger Geschäftemacher von Double A’s Nasenproblem. Dieser bekam den Geruch der Grabwächter einfach nicht mehr aus der Nase, was ihn unglaublich störte. War da etwa Hexerei im Spiel? Man weiss es nicht. Auf jeden Fall bekamen die Barons eine Woche vor dem Match gegen die Schwarzorks ein Sponsorenangebot des Parfumherstellers Thiel. Double A kam dies natürlich gerade recht. Er sprühte sich mit dem neuen Duft namens „Eau de Thiel“ ein und es wirkte tatsächlich. Das Parfum duftete so stark, dass er nicht einmal mehr wusste, wie Grabwächter überhaupt rochen. Die Sponsorenverträge wurden sofort unterschrieben und der Deal mit „Eau de Thiel“ wurde klargemacht. Dies erlaubte dem Sponsor natürlich kräftig Werbung im Stadion zu machen. Über Bandenwerbung und Werbeslogans wurde die Werbetrommel kräftig gerührt. Neben den Bier- und Hot Dog - Ständen befanden sich nun auch Verkaufsstände, an denen der exquisite Duft in unterschiedlich grossen Flakons feilgeboten wurde. Um das Produkt so schnell wie möglich bekannt zu machen liefen Angestellte des Parfumproduzenten Thiel mit Bauchläden durch die Ränge. Sie verteilten gratis Miniflakons zum Probieren. Die Baronsfans schätzten dies und sprühten sich begeistert mit „Eau de Thiel“ ein. Die Grünhäute verstanden den „Miniflakon zum Probieren“ jedoch völlig falsch. Sie dachten es sei ein Gratis-Shot, der da verteilt wurde, und kippten den Inhalt des Fläschchens mit einem Zug die grüne Speiseröhre hinunter. Die Empörung bei den Grünhäuten war riesig. Wollte man sie hier etwa vergiften? Die anwesenden Orkfans fackelten nicht lange und schnappten sich die unschuldigen Bauchladenverkäufer. Diese wurden nach Strich und Faden verprügelt. Aufgebrachte Goblinfans zerstörten die Parfumstände und zerklirrten dort sämtliche Fläschchen des feinen Wässerchens. Die Baronsfans konnten gar nicht verstehen was da vor sich ging und hielten den aufgebrachten Grünhautmob für Hooligans, was die Barons-Ultras auf den Plan rief. Für sie waren die Ereignisse ein perfekter Grund sich einzumischen und so entstand auf den Tribünen ein riesiges Handgemenge. Sogar der friedliche Baummensch zimmerte wie wild um sich, nachdem sich ein Troll nach Einverleiben des Parfums schwallartig über seine schönen Baronsfahnen erbrechen musste. 

Obwohl der gesamte Kurfürstenfeld-Garten völlig in Aufruhr war, pfiff der Zwergenschiedsrichter Durgin Kazror das Spiel an und die Goal Diggerz machten den Anstoss. Doch genau in diesem Moment ertönte ohrenbetäubender Donner vom Himmel und es regnete in Strömen. In kürzester Zeit stand das Spielfeld komplett unter Wasser. Das Gute daran war aber auch, dass der strömende Regen die erhitzten Gemüter auf den Zuschauerrängen wieder abkühlte. Die Fans beruhigten sich und waren nun eher auf der Suche nach Regenschirmen, Regenschutz oder den Sanitäterinnen. Wenn man in die Gesichter der Fans schaute, sah man eine Mischung aus blutigen Nasen, blauer Augen, geschwollenen Wangen, angerissenen Ohren, ausgeschlagenen Zähnen und zahllosen Beulen an den Köpfen. Selten hat man ein Blood Bowl Publikum in solch einem Zustand gesehen und der Baummensch versuchte seine Baronsfahnen in den entstandenen Pfützen von dem Erbrochenen des Trolls wieder rein zu waschen.

Von den Ereignissen auf den Tribünen zwar irritiert, aber vom Regen unbeeindruckt, zeigten sich die Barons auf dem Platz zu 100% auf das Spiel fokussiert. Die eiserne Klaue, Baron Fritz von Erich, machte dies sogleich deutlich, indem er den Goblingesellen mit der Nummer 14 mit einem Shouldertackle so umhaute, dass dieser augenblicklich verletzt vom Platz transportiert werden musste. Er wird seine Dienste im nächsten Spiel gewiss nicht mehr anbieten können. Die Goblins der Diggerz versuchten ihrerseits immer wieder mit heimtückischen Fouls den am Boden liegenden Barons eins auszuwischen. Zum Glück trugen die Adeligen eine gute Rüstung, die nicht so schnell brach. Der Schiedsrichter bemerkte die gemeinen Aktionen der Goblins übrigens leider nicht. Trainer Double A machte, wie so häufig, wieder einmal den Fehler den Zug zu früh mit dem Oger Heidenreich zu beginnen, der bei einem Blockversuch den Doppeltotenkopf würfelte. Obwohl Heidenreich der Einzelgängerregel unterliegt, schaffte er den 4+ Einzelgängerwurf und konnte den Block mit einem erfolgreichen Wiederholungswurf wiederholen. Die Goblins foulten kontinuierlich weiter und der Schiedsrichter bemerkte angeblich immer noch nichts davon. Bei manchen Baronsspielern stieg dadurch so langsam der Frust und so liess sich die eiserne Klaue, Baron Fritz von Erich, nun auch dazu hinreissen zu foulen. Er verpasste dem am Boden liegenden Goblingesellen mit der Nummer 13 einen fiesen Tritt ins Gesicht, sodass dieser lädiert das Spiel verlassen musste und nicht mehr weiterspielen konnte. Der Troll Rockguff Brainbladder hingegen hatte sich den Axtmann  Alexander Wolf vorgeknöpft und verpasste diesem eine heftige Kopfnuss, sodass der Axtmann nur noch Sternchen sah und in die KO-Box geführt werden musste. Der Naturbursche, Baron Richard von Fliehr, war unterdessen dabei immer weiter in Richtung Endzone vorzurücken. Doch der Goblin Ukend Moonhat heftete sich an seine Fersen, um dies möglichst zu verhindern. Der Naturbursche vollzog einen Blitz gegen Moonhat und rammte ihn zur Seite, sodass der Goblin in die KO-Box musste. Der Weg war somit frei und Baron Richard von Fliehr markierte die Führung zum 1:0. Ukend Moonhat und der Axtmann schafften es zum nächsten Drive beide nicht aus der KO-Box zu kommen und nun, da das Spiel wegen des Touchdowns kurz pausierte, entlud sich der Frust wegen all der Fouls auf beiden Seiten. Sowohl die Diggerz als auch die Barons versuchten sich den Schiri zu schnappen, was ihnen, angesichts dass es sich um einen Zwergenschiedsrichter handelte, sehr schnell gelang. Es gab eine Rudelbildung um den Schiedsrichteroffiziellen, welcher von beiden Seiten hart angegangen wurde und ziemlich eingeschüchtert dreinschaute. Trainer Putress und Double A mussten ihre Spieler beruhigen, damit sie von dem armen Zwergenschiri abliessen.

 Der perfekte Kurt Hennig machte den Anstoss zum nächsten Drive, doch die Grünhäute konnten den Ball nicht aufnehmen. Immer wieder flutschte ihnen der Ball beim Versuch der Ballaufnahme aus den Händen, denn es regnete weiterhin in Strömen. Die eiserne Klaue, Baron Fritz von Erich, liess sich diese Gelegenheit nicht nehmen und zeigte den Goblins, wie eine saubere Ballaufnahme funktionierte. Im Sprint nahm er den Ball auf und stand schon fast vor der Endzone. Der heimtückische Goblin Blubber versuchte dies noch zu verhindern. Er brauchte zum Blitzen jedoch noch einen „Go for it“ Wurf, der mit einer 1 verpatzt wurde. Blubber rutschte bei seinem Blitzversuch im mittlerweile entstandenen Schlamm aus und musste lädiert vom Platz getragen werden. Er konnte am weiteren Spielverlauf nicht mehr teilnehmen und für den Baron Fritz von Erich war der Weg frei zum 2:0. Ukend Moonhat konnte wieder aus der KO-Box herauskommen, während der Axtmann Alexander Wolf von der Kopfnuss des Trolls immer noch Sternchen sah und in der KO-Box liegen blieb. Der perfekte Kurt Hennig machte den Anstoss, doch gleich danach kam schon der Halbzeitpfiff.

In der Halbzeit beklagten sich die Barons bei Double A über die ständigen Fouls der Goblins und über den Schiedsrichter, der absichtlich wegsah. Besonders die Kopfscherenexpertin Barbara Blank war kaum zu beruhigen, da sie selbst mehrfach von den hinterhältigen und garstigen Goblins gefoult wurde. Trainer Double A mahnte dazu Ruhe zu bewahren und sich von den Grünhäuten nicht provozieren zu lassen. Zugleich versuchte man den Axtmann wieder wach zu bekommen, aber dieser war immer noch KO und konnte auch zu Beginn der 2. Halbzeit nicht aufs Spielfeld zurückkehren.

Die Barons waren nun in einer guten Ausgangslage. Sie führten 2:0 und waren mit 3 Spielern in Überzahl. Doch auch die Goal Diggerz hatten ihre Halbzeitbesprechung. Trainer Putress stiftete sein Team dazu an weiterhin mit hinterhältigen Fouls zu provozieren und Schaden zu verursachen und mit den Schwarzorks endlich für Verluste im gegnerischen Team zu sorgen. Dies wurde von den Grünhäuten nach Anpfiff der 2.Hälfte sofort in die Tat umgesetzt. Der Schwarzork Rezroth Toofrippa war besonders ambitioniert und nahm sich in der Scrimmage-Line den Oger Heidenreich vor. Mit einem tiefen und lauten Grunzen sackte er Heidenreich zu Boden, sodass dieser einen Knorpelschaden im Knie davontrug und verletzt im Schlamm liegen blieb. Triumphierend stand Toofrippa über dem verletzten Oger und schrie den Grünhäuten auf der Tribüne entgegen, die mit ihren Trommeln und Pauken diesen Tackle lauthals feierten. Dieser Tackle würde beim Oger eine hartnäckige Verletzung hinterlassen und er würde im nächsten Spiel gegen Bombos Taverne sicher nicht mitspielen können. Alle Augen blickten nun auf Double A und Bonehunters Trainer Christian Allemann, der auch im Garten als Zuschauer zu Gast war und in der VIP Lounge von den Handgreiflichkeiten vor dem Spiel zum Glück verschont blieb, sprach aus, was alle dachten: „Du hast ja noch deine Sanitäterin!“ Doch Double A reagierte einfach nicht. Auch die Sanitäterin Chloroforma selbst starrte Double A an, im Gedanken daran Heidenreich gleich verarzten zu wollen. Doch Double A tat nichts dergleichen und er liess Heidenreich einfach in die Verletztenbox bringen. War er mittlerweile so enttäuscht von den Leistungen seines Ogers und dessen ständigen Fisimatenten? Oder spürte er die Zerstörungswut der Schwarzorks und wollte sich den Einsatz der Sanitäterin Chloroforma für einen eventuellen Einsatz bei einem seiner Spielmacher aufsparen? Diese Fragen sind bis zum jetzigen Zeitpunkt ungeklärt und alle Beteiligten waren überrascht über diese Trainerentscheidung. Die zwei übrig gebliebenen Goblins foulten unterdessen unaufhörlich weiter. Und es schien wie verhext zu sein. Obwohl sie bei fast jedem Foulversuch nur eine 6+ brauchten, schafften sie es unentwegt eine 5 oder niedriger mit 2 Würfeln zu würfeln. Die imperiale Rüstung hielt also sehr gut gegen die ständigen Fouls und Trainer Putress war fast schon zu bemitleiden wegen seines Würfelpechs. Der Zwergenschiedsrichter sah natürlich wie immer nichts von den Fouls. Heidenreich wurde also von einem eigentlich schwächeren Schwarzork aus dem Spiel genommen. Dies inspirierte die Khorngorslayerin Mercedes Kästner, die sich nur zu gerne an ihr Debut gegen die Bonehunters zurückerinnerte. Sie nahm sich nun ihrerseits vor den Troll Rockguff Brainbladder aus dem Spiel zu nehmen und sprang mit ihrem hysterischen Kampfschrei auf Brainbladders Rücken hoch. Dort bearbeitete sie mit Ellbogenhieben und Faustschlägen den Hinterkopf des Trolls, bis dieser in die Knie ging und KO am Boden lag. Nun waren die Blicke auf Trainer Putress gerichtet. Wie würde er mit solch einer Situation umgehen? Würde er seinen Brocken auch einfach abtransportieren lassen, so wie es Double A mit Heidenreich tat? Oder würde er seinen Wildorkschamanensanitäter einsetzen? Putress entschied sich für Zweiteres und der Sanitäter sorgte dafür, dass der Troll nur angeschlagen auf dem Boden lag. Doch darin sah die Kopfscherenexpertin Barbara Blank ihre Chance endlich auch einmal foulen zu können und sich für die ständigen Fouls zu rächen. Sie nahm mit voller Geschwindigkeit Anlauf und kickte gegen den Kopf des Trolls, wie wenn sie einen Kick-Off vollziehen hätte wollen. Der Troll blutete aus den Ohren. Nun musste er wegen einer Verletzung doch noch vom Platz und auch der Regenerationswurf am Spielfeldrand misslang. Rockgruff Brainbladder konnte nicht mehr am Spiel teilnehmen und lag nun neben den 3 Goblins in der Verletztenbox. Dies riss ein grosses Loch in die Schwarzorkdefense, welches der Naturbursche, Baron Richard von Fliehr, auszunutzen wusste und in Richtung Endzone durchhuschte, um das 3:0 zu erzielen.

Für den nächsten Drive versuchten die Barons immer noch den KO-gegangenen Axtmann Alexander Wolf zurückzuholen. Er war jedoch immer noch im Land der Träume und erwarb die Treuemitgliedschaft in der KO-Box. Trainer Putress nahm für seine Schwarzorks ein Time-Out. Dass dieses Spiel für die Diggerz verloren ging, war ihm klar. Doch dass die Barons mit dem Foulen nun auch noch erfolgreicher waren als die Schwarzorks… Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen. Er schwor die 7 restlichen Spieler, die ihm noch übrig blieben, lautstark darauf ein, die Barons nun endlich dem Erdboden gleichzumachen. Nach dem perfekten Anstoss des perfekten Kurt Hennig (der Ball landete genau in der Endzone der Schwarzorks)  taten die Grünhäute, was ihr skrupelloser Trainer Putress von ihnen verlangte. Sie prügelten und foulten, was das Zeug hielt. Der Schwarzork Gobgut Bonefist nietete den Ringeneral Gunter Hahn um, der daraufhin dem Axtmann in der KO-Box Gesellschaft leisten durfte. Der Goblin Ukend Moonhat foulte den am Boden liegenden Braun Strohmann auf hinterhältigste Art und Weise, in dem er ihm mehrfach mit heftigen Tritten gegen die Knöchel und Finger zusetzte. Braun Strohmann musste in die Verletztenbox getragen werden und war lädiert. Doch was war das? Zum ersten Mal im Spiel mischte sich nun Durgin Kazror, der Zwergenschiedsrichter, ein und wollte den Goblin Ukend Moonhat vom Platz stellen. Dieses Foul wurde so offensichtlich und lange ausgeführt, dass der Schiri dieses Mal nicht so tun konnte als würde er nichts sehen. Sofort gab es wieder eine Rudelbildung um den Schiedsrichter. Die Schwarzorks bedrängten ihn beängstigend und Trainer Putress versuchte ihm zu erklären, dass dies keineswegs ein Foul gewesen sei, sondern eine unfreiwillige Anhäufung an falschen Bewegungen, die Moonhat wegen des Überkonsums an berauschenden Pilzen des Öfteren zeige, jedoch nie mit böser Absicht vollziehe. Ausserdem wollten Zuschauer gesehen haben, dass Putress bei seinen Erklärungsversuchen dem Schiri ein Säckchen mit Gold zusteckte. Der Schiri antwortete irgendwann darauf mit: „Na gut, wenn man das so sieht…“ und nahm seinen Platzverweis wieder zurück. Nun war auch dem letzten Zuschauer im Garten endlich klar, dass dieser Schiedsrichter von den Schwarzorks bestochen war und die Baronsfans versuchten dies mit lauten Pfiffen und Buh-Rufen kundzutun. Die Diggerz-Fans waren währenddessen bestens unterhalten und applaudierten dem verunsicherten Schiedsrichter zu. Sie kamen wie immer auf ihre Kosten und der Ärger zu Spielbeginn wegen den Parfumshots war längstens vergessen.

Die eiserne Klaue, Baron Fritz von Erich, sah den Ball nun unbewacht in der Endzone liegen. Er wollte das 4:0 erzielen und sprintete in höchstem Tempo Richtung Endzone. Doch ein verpatzter „Go for it“ Wurf vermasselte alles. Auch er rutschte im Schlamm aus und viel auf den Kopf, sodass er in die KO-Box wanderte. Der Goblin Snikgit foult derweilen den Inbegriff von Eleganz und Effizienz, Ludwig Kaiser, indem er ihm einen Tritt in die Weichteile verpasste. Das Publikum der Barons pfiff und schrie sofort gegen den Schiedsrichter los. Der Lärm im Stadion war ohrenbetäubend und der Zwergenschiri unternahm einen weiteren Versuch einen Spieler der Diggerz vom Platz zu stellen. Erneut bildeten die Schwarzorks eine Traube um den Schiri und versuchten ihn einzuschüchtern, während Trainer Putress an den Haaren herbeigezogene Argumente anführte, wie Snikgits Fuss denn aus Versehen in die Kronjuwelen Ludwig Kaisers kamen. Glücklicherweise hatte der Inbegriff von Eleganz und Effizienz einen Unterleibsschutz an, sodass er weiterspielen konnte. Der Schiedsrichter knickte jedoch schon wieder ein, nachdem er von Putress erneut ein kleines Säckchen zugesteckt bekommen hatte und nahm seinen Platzverweis für den Goblin Snikgit zurück. Die Baronsfans rasteten auf ihren Rängen aus und der Baummensch versuchte sich den kleinen Zwergenschiri mit seinen langen Ästen zu greifen. Durgin Kazror konnte den Ästen zum Glück entkommen. Doch wird dieser Schiedsrichter an diesem Tag noch lebend den Kurfürstenfeld-Garten verlassen können?

Die Kopfscherenexpertin Barbara Blank, die schon den Troll rausfoulte, sah nun komplett rot. Das, was hier passierte, war unter aller Kanone. Sie wollte die Grünhäute ihre eigene Medizin schmecken lassen und plante ihr nächstes Foul. Sie sah den Schwarzork Ugeruk Bonekruncha am Boden liegen und nahm erneut Anlauf für ihre eigene Version des Punt Kick. Mit voller Geschwindigkeit trat sie gegen den Kopf von Bonekruncha, wie wenn sie mit seinem Schädel ein Fieldgoal erzielen hätte wollen. Der Schiedsrichter schaute angesichts der aufgebrachten Baronsfans woanders hin und tat so, als ob er nichts gesehen habe. Bonekruncha wurde vom Feld abtransportiert und in die Verletztenbox gebracht. Er wird mit einer Gehirnerschütterung ziemlich sicher nicht am nächsten Spiel teilnehmen können.

Es regnete unentwegt in Strömen weiter und Durgin Kazror pfiff dieses auf beiden Seiten unfair geführte Spiel endlich ab. Der Schiedsrichter flüchtete sofort durch eine unscheinbare Falltür auf dem Spielfeld, verfolgt von einer Hand voll Baronsfans, die mutig hinterhersprangen. In der Verletztenbox der Barons lagen ein Oger und ein Bodyguard, in der KO-Box ein Blitzer, ein Bodyguard und ein Feldspieler. Bei den Diggerz lagen ein Troll, ein Schwarzork und drei Goblins in der Verletztenbox.

Spieler des Tages wurde bei den Goal Diggerz der Schwarzork Kurduk Bonechewer. Bei den Brugglyn Barons wurde die Kopfscherenexpertin Barbara Blank Spielerin des Tages. Durch ihre rücksichtslosen Fouls nahm sie einen Troll und einen Schwarzork aus dem Spiel und wusste durch ihre brutale Spielweise zu überzeugen.

Trotz des strömenden Regens und der anfänglichen Ausschreitungen kamen die Fans auf beider Seiten voll auf ihre Kosten und wurden Zeuge eines Spiels, was sicherlich niemand so schnell vergessen wird. Der kaiserliche Adel bleibt mit diesem Sieg auf Tuchfühlung zu Bombo’s Taverne und hat es im nächsten Spiel nun in der eigenen Hand sich bei einem weiteren Sieg für die Platzierungsspiele in der oberen Hälfte qualifizieren zu können. Die Goal Diggerz treffen im nächsten Spiel auf die Bonehunters. Ein foules Spiel ist hier wahrscheinlich wieder vorprogrammiert.

Wir melden uns im Januar wieder zum entscheidenden Gruppenspiel gegen Bombo’s Taverne. Bis dahin wünschen wir allen Mitgliedern der Blood Bowl Liga Bern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Ach ja… und wer noch kein Weihnachtsgeschenk für seine Liebsten hat: Vielleicht wäre ein Fläschchen „Eau de Thiel“ ein passendes Präsent. 😊

Brugglyn Tribune

 Alte Feindschaft und ein grober Taktikfehler

Barons zahlen Lehrgeld in Nehekhara

Im dritten Ligaspiel traten die Brugglyn Barons in Nehekhara an, dem brennend heissen Land der Toten, welches hauptsächlich nur aus knochentrockenem Sand besteht. Diese Begegnung ist für Double A eine sehr persönliche Angelegenheit. Die Spieler seines Teams merkten ihm seine Angespanntheit schon Wochen vor dem Spiel an und je näher der Zeitpunkt des Matches heranrückte, umso unausstehlicher und pedantischer wurde er bei den Trainingseinheiten. Nach einem weiteren Trainingsspiel gegen die Schwarzorks vom Höngger Berg, welches von den Barons gewonnen wurde, liess er seine Mannschaft so hart trainieren wie noch nie. Mit schweren Medizinbällen beladen wurden die Barons täglich den Brugger Berg hochgejagt. Das Ausdauertraining sowie das Einstudieren der Spielzüge seines Playbooks wurden immer intensiver und forderte sein Team dermassen, dass Aussenstehende den Eindruck bekamen, dass dies alles zu viel des Guten und von den Spielern eher als Qual denn als Training empfunden wurde. 

Mit ihren prächtigen Kutschen machten sich die Barons schliesslich auf den Weg nach Dieterhafen, wo die Heldenhammer vor Anker lag und auf die Abfahrt schon wartete. Die Überfahrt gestaltete sich mit mildem Seegang eigentlich sehr ruhig. Nur Double A blieb in seiner Kajüte und liess sich nicht mehr an Deck blicken. Auch sein Essen liess er sich vom Koch in seine Kajüte bringen. Dieser berichtete, dass Double A vertieft zwischen Unmengen an Papieren und Schriftrollen an seinem Schreibtisch sass. Als die Heldenhammer auf die Piratenküste von Arabia zusteuerte, wurden die Teammitglieder nachts von Angstschreien aufgeweckt. Es war Double A, der von grausamen Albträumen heimgesucht wurde. Die Mannschaft drang noch in derselben Nacht in Double A’s Kajüte ein und sie fanden ihren Trainer schweissgebadet in seinem Bett vor. Sie stellten ihn nun zur Rede und wollten endlich wissen, was es mit seinem seltsamen Verhalten und seinen übertriebenen Trainingsmethoden auf sich hatte. Double A sah ein, dass es besser war seinem Team Rede und Antwort zu stehen. Er gewährte seinem Team einen Blick in seine Vergangenheit und berichtete von seiner Zeit als Warhammergeneral. 

Er wollte damals mit seinen Soldaten und den Rittern des Pantherordens nach einem erfolgreichen Feldzug gegen die Söldner von Arabia ins Imperium zurückkehren. Doch dem Grossmeister des Pantherordens genügten die mitgebrachten Felle exotischer Tiere nicht. Er hörte von wertvollen, goldenen Artefakten und Schmuckstücken, sowie von juwelenbesetzten Waffen, die weiter östlich von Arabia im Reiche Nehekhara in Pyramiden und Gräbern schlummern sollten. Vom Grossmeister überredet schloss sich Double A damals mit seinen imperialen Truppen an und drang tief in die Wüsten der Länder der Toten ein. In der Wüste erhoben sich jedoch Legionen ungezählter, todloser Krieger, die sich in einer nicht enden wollenden Flut aus dem finsteren Rachen der Gruftpyramiden ergossen. Untote Bogenschützen schossen Salve um Salve ab, während sie in unheimlichem Gleichschritt aus ihren Gräbern marschierten. Skelettkavallerieeinheiten rasten in vollem Galopp und mit gesenkten Speeren aus den Dünen hervor um die Eindringlinge anzugreifen. Formationen aus leichten aber tödlichen Streitwagen erklommen mit surrenden Klingenrädern die Dünen. Angeführt wurde die Armee der Untoten vom Gruftkönig Robtra und durch die imperiale Gier auf den Reichtum Nehekharas entwickelte sich eine jahrelange Fehde, die in der knochentrockenen Wüste ausgetragen wurde. Die Verluste auf Seiten des Imperiums waren gross und es wurde über Jahre hinweg immer wieder Nachschub aus dem eigenen Land geholt. 

Die unzähligen Schlachten hinterliessen bei Double A ihre Spuren und die Barons verstanden nun, wie wichtig es ihrem Trainer war das bevorstehende Spiel in Nehekhara zu gewinnen. Sie wussten: In diesem Spiel spielen sie nicht nur um 4 Punkte sondern für ihren Trainer. 

Am nächsten Morgen ankerte die Heldenhammer in der Nähe von Zandri und die Barons gingen von Bord. Niemals hätte Double A gedacht, dass er jemals wieder den Boden dieses unheiligen Landes betreten würde. Er musste dieses Spiel einfach gewinnen. Nichts anderes kam für ihn in Frage. Auf dem Weg zum Stadion kamen vergangene Bilder als Flashbacks in seine Erinnerung.

Mächtige Gruftskorpione, die ihre Stachel in das weiche Fleisch der imperialen Truppen stiessen. Todesgeier, die vom Himmel auf die imperiale Kriegsmaschinerie hinunterstürzten und die Schreie seiner Soldaten, die von Schädelkatapulten getroffen die Flucht ergriffen.

Am Tag des Matches zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Es war schön und es herrschten optimale Blood Bowl Bedingungen. Das Stadion war gut gefüllt und die Barons betraten als erstes das Spielfeld. Double A stand neben dem Maskottchen Lieselotte und reichte Trainer Gernork und seinem Trainerassistenten zur Begrüssung die Hand. Aber wo blieben nur die Gastgeber und wie hiessen sie überhaupt gleich noch mal? Selbst Trainer Gernork musste da nochmals kurz einen Blick auf seinen Spickzettel werfen um dem Stadionsprecher den entscheidenden Tipp zu geben. Dieser forderte das Publikum zunächst auf die zwölf Namen Settras zu rezitieren und kündigte dann den Wrath of Nehekhara an!

In ohrenbetäubender Lautstärke erklangen die Namen von den Rängen:

Herr der Erde,

Herr des Himmels,

Herrscher über die vier Horizonte,

Mächtiger Löwe der unendlichen Wüste,

Grosser Falke der Lüfte,

Strahlende Sonne,

König des trügerischen Sandes,

Herrscher bis zum Ende der Zeit,

Ewiger Herrscher,

Vernichter der Feinde,

Träger des Zepters,

Khemrikhara,

Settra der Unvergängliche!

Nun öffneten sich langsam vier Sarkophage, die am Spielfeldrand gegenüber der Trainerbänke standen. Ein Geruch von Weihrauch, Myrrhe, Zeder und Bienenwachs machte sich im Stadion breit. Die Grabwächter Sopdu, Sachmet, Amset und Merimutef wankten unter frenetischem Jubel der Nehekharafans auf das Spielfeld. Double A kannte diesen Geruch nur zu gut. Die Erinnerungen, die er damit verband, waren jedoch alles andere als gut und ihm wurde wieder einmal mehr bewusst, wie sehr er heute mit den Barons gewinnen wollte.

Als nächstes begann sich der Sand zu regen und sieben Helme drangen durch den Wüstenboden nach oben. Sieben Skelettspieler erhoben sich aus dem sandigen Schoss des nehekharanischen Bodens, bereit für ihren gnadenlosen Trainer Gernork Blood Bowl zu spielen. Diese verfluchte Saat, die nach blutigem Regen dürstete, stand nun Seite an Seite neben den Grabwächtern. 

Das Spiel konnte nach diesem unheiligen Spektakel losgehen und die Barons machten den Anstoss in die gegnerische Hälfte. Die Khemrispieler waren brillant trainiert und bekamen dank des Trainerassistenten einen weiteren Wiederholungswurf, womit die Untoten insgesamt auf 5 Wiederholungswürfe kamen. Die Grabwächter blockten Zug um Zug gegen die Baronsdefense nach vorne. Der Ringgeneral Gunter Hahn wurde dabei schon in Zug 1 von Grabwächter Amset KO geschlagen. Somit hatten die Barons mit Braun Strohmann nur noch 1 Bodyguard in der Scrimmage-Line. Strohmann wurde von Amset und Herischef jeden Zug zu Boden gedrängt, stand aber immer wieder sofort auf, nur um erneut wieder zu Boden niedergedrückt zu werden. Die Baronesse Elisabeth von Fliehr organisierte wie schon in den letzten beiden Spielen die Defense der Barons vorbildlich und hielt die Abwehrformation immer wieder bestens zusammen. Die Untoten rückten jedoch Zug um Zug immer weiter Richtung Endzone vor. Braun Strohmann hatte dann aber irgendwann genug ständig zu Boden gedrückt zu werden. Schliesslich war er doch als „Neues Gesicht der Zerstörung“ bekannt. Obwohl er genau wusste, dass ihm der Grabwächter Amset körperlich überlegen war, wollte er nun ein Zeichen setzen. Er nahm seinen ganzen Mut zusammen und würfelte einen Blockversuch mit 2 Würfeln gegen den Grabwächter im Wissen, dass dieser den geltenden Würfel dann aussuchen durfte. Doch es funktionierte. Er sackte Amset zu Boden und knackte sogar auch noch dessen Rüstung. Leider konnte Amset am Spielfeldrand regenerieren und stand schon wieder einsatzbereit neben Trainer Gernork. Doch Strohmann, das neue Gesicht der Zerstörung fand Gefallen am Mumien sacken, sodass er gleich darauf erneut mit 2 Würfeln gegen Grabwächter Merimutef würfelte. Dieser durfte zwar auch die Würfel aussuchen und musste sich jedoch geschlagen geben. Er wurde von Strohmann umgehauen und lag verwundert auf dem Rücken. Grabwächter Sachmet vermasselte einen „Go for it“ Wurf, stand jedoch gleich wieder auf, was dem Oger Heidenreich gar nicht gefiel. Er wollte Sachmet blitzen und brauchte dafür aber ebenfalls einen „Go for it“ Wurf, welchen er natürlich wie immer mit einer 1 verpatzte.

Die Defenseline der Barons hielt insgesamt jedoch gut und in Zug 7 der ersten Halbzeit rechnete Trainer Double A für sich aus, dass es für die Untoten unmöglich war im achten Spielzug noch einen Touchdown zu ergattern. Er forderte seine Barons dazu auf sich zu Braun Strohmann ins Gemenge zu begeben, um dort möglicherweise nochmals ordentlich Schaden zu verursachen. Der Hass auf die Khemriuntoten stand Double A nun förmlich ins Gesicht geschrieben und die Barons befolgten die Anweisung ihres Trainers. Doch genau dies war der Fehler, welcher spielentscheidend werden sollte. Im 8. Spielzug der Khemris blitzte ein weiterer Grabwächter in das riesige Gedränge. Dadurch wurde der ballführende Werfer und Teamkapitän Ptah ein Feld nach vorne durchgedrückt. Nun war es ihm doch noch möglich die Endzone zu erreichen und er konnte sich aus der Rangelei lösen und den Touchdown zum 1:0 erzielen. Double A war fassungslos. Dieser Trainerfehler ging ganz klar auf seine Kappe. Hätten die Barons einfach nur ihre Defenseline gehalten, hätten sie das 0:0 zur Halbzeit retten können. Durch seine Emotionalität und seinen Hass auf die Khemris geleitet, hatte er sich hinreissen lassen die klaren, taktischen Vorgaben über Bord zu werfen und dies ausgerechnet in dem Spiel, welches er um jeden Preis gewinnen wollte. Er ärgerte sich grün und blau und trat aus Wut gegen die Trainerbank. Trainer Gernork hatte ihm mit diesem brillanten Spielzug und seiner jahrelangen Erfahrung einen Denkzettel verpasst, den Double A sicher nicht so schnell vergessen wird.

Nach dem Wiederanpfiff im achten Zug der Barons folgte zugleich der Halbzeitpfiff. Für die Moral der Barons war dieser Touchdown des Gegners überhaupt nicht gut. Double A versuchte die Mannschaft bei der Halbzeitansprache wieder aufzumuntern und die Barons versuchten in der zweiten Hälfte wieder anzugreifen. Doch in der zweiten Halbzeit zeigte das Team aus Nehekhara ihre körperliche Überlegenheit. Der Skelettspieler Ptah nahm den Axtmann Alexander Wolf aus dem Spiel, der Grabwächter Amset nahm den Baron Richard von Fliehr aus dem Spiel, der Grabwächter Merimutef nahm den Inbegriff von Eleganz und Effizienz Ludwig Kaiser aus dem Spiel und Blitzer Herischef schlug zudem auch noch den Oger Heidenreich KO. Zum Glück wurde bei den Barons niemand verletzt, sie waren nun jedoch deutlich in der Unterzahl und das Spiel spielte sich ausschliesslich in der eigenen Hälfte ab. Insgesamt gab es 8 Ballbesitzwechsel in der zweiten Halbzeit und bei dem ganzen hin und her sprang der Ball schliesslich auch noch ins aus, von wo aus er von den Fans wieder ins Feld zurückgeschossen wurde, leider genau in die Mitte der Khemrispieler. Auf Grund des Unterzahlspiels konnten die Barons hier nicht mehr ausreichend genug verteidigen und der Werfer Behedeti konnte so das 2:0 zum Endstand erzielen. 

Der Wrath of Nehekhara siegte verdient, denn das Spiel fand ausschliesslich in beiden Halbzeiten nur in der Hälfte der Barons statt. Die Barons konnten zu keinem Zeitpunkt gefährlich werden und der verheerende Trainerfehler von Double A verschlimmerte zusätzlich die ganze Situation. Mit hängenden Köpfen verliessen sie das Stadion. Immerhin verletzte sich niemand bei den Adeligen. Spieler des Tages wurde beim Wrath Teamkapitän und Werfer Ptah für seinen spektakulären Touchdown, mit dem fast niemand mehr rechnete. Bei den Barons wurde zum dritten Mal hintereinander die Baronesse Elisabeth von Fliehr zur Spielerin des Tages gewählt. Sie sorgte vor allem in der ersten Hälfte für den guten Zusammenhalt in der Abwehr, bis Trainer Double A’s fatale Traineranweisung ausgerufen wurde. 

Zum Abschluss möchten wir noch über unseren Aufruf zur Aufklärung der mysteriösen Cheerleaderin berichten. Trainer Lestat gab uns über seine Pressesprecherin wichtige Hinweise, denen wir sicher nachgehen werden. Interessant dabei ist vor allem, dass es sich scheinbar gar nicht um eine Cheerleaderin handelt, sondern um eine Schankmaid, die Bier ausschenkt. Wir wollen hier als nächstes schauen, ob wir sie ausfindig machen können, um den Kontakt herzustellen. Auch hierüber werden wir in der nächsten Ausgabe sicher wieder berichten.

Für den imperialen Adel braucht es nun aber erst einmal viel Zeit, um diese bittere Niederlage zu verdauen und aufzuarbeiten. Sie treffen im nächsten Spiel auf die Goal Diggerz.

Brugglyn Tribune

Der Aufstieg der Nachwuchsspielerin Mercedes Kästner

Barons gewinnen im ersten Heimspiel im Garten

Die Brugglyn Barons verloren zuletzt bei den Amazonen mit 3:1. Die Heimreise in das Imperium gestaltete sich für Trainer Double A und seinem adeligen Team jedoch leider mehr als schwierig. Heidenreich, der Oger, der sich während des Matches in die mysteriöse Cheerleaderin der Thashers verliebte (wir berichteten in der letzten Ausgabe), irrte ziellos im Liebeswahn umher, um seine Angebetete zu suchen. Dabei verirrte er sich und führte damit auch den Rest seines Teams immer mehr in die feuchtheisse Hölle von Lustrias undurchdringlichem Dschungel. Sämtliche Überredungskünste von Double A und seinen Teamkameraden die Suche endlich abzubrechen, stiessen bei Heidenreich auf taube Ohren. Der Oger watete verzweifelt durch die tiefsten Sümpfe vorbei an Jaguaren und Schlangen, sowie einiger angriffslustigen Alligatoren, denen er die Haut über die Ohren ziehen musste. Double A sah sich letzten Endes gezwungen eine ungewöhnliche Massnahme zu ergreifen. Er liess sich von der in Lustria neu angeheuerten Sanitäterin „Chloroforma“ einen in Dormicum getränkten Pfeil reichen, welchen er mit seinem Langbogen in Heidenreichs Allerwertesten schoss. Das Betäubungsmittel wirkte im Nu und der Schulterbrecher sackte zu Boden und schlief ein. Von der Niederlage gegen die Thrashers schon genug gepeinigt, mussten die restlichen Barons nun auch noch den 260 kg schweren Oger aus dem Dschungel in Richtung Küste schleppen, wo das Schiff „Heldenhammer“ zur Rückreise ins Imperium schon längst wartete. Glücklicherweise konnte die Sanitäterin „Chloroforma“, die von einem indigenen Amazonenstamm abstammt, den Weg zurück finden. Die Heldenhammer brachte das Team der Barons sicher in die alte Welt zurück und ankerte in Dieterhafen, von wo aus die Barons mit dem wiedererwachten und erstaunten Oger von Bord gingen um mit ihren prächtigen Kutschen weiter in Richtung Brugglyn heim zu reisen. 

Das Team war durch die vielen Strapazen erschöpft und durch die Auftaktniederlage deprimiert. Für Double A stand fest, dass sein Team ein intensives Aufbautraining brauchte, sowie Erfolgserlebnisse und neuen Mut fassen musste. Er vereinbarte mit seinem befreundeten Trainer Luli zwei Trainingsspiele gegen die „Schwarzorks vom Höngger Berg“, welche die Barons mit 1:0 und 4:1 gewannen. Heidenreich stand auch in diesen beiden Trainingsspielen neben sich und blieb deutlich unter den Erwartungen der Fans und des Trainers. Die beiden Siege waren jedoch Balsam auf das angeschlagene Selbstvertrauen der Barons und das Team fühlte sich nun gut vorbereitet auf das kommende Ligaspiel. 

An einem wunderschönen, sehr sonnigen Tag empfingen die Brugglyn Barons in ihrem ersten Heimspiel schliesslich die blutrünstigen Bonehunters, die sich als Ziel setzten in diesem Aufeinandertreffen möglichst viel Blaublut zu vergiessen, um ihre Gottheit Khorne zu huldigen. 8000 Fans strömten in den neu gebauten Kurfürstenfeld-Garten, der von den Barons-Fans schlichtweg nur „der Garten“ genannt wird. Der Garten gilt als ein Prunkstück imperialer Baukunst, der mit extrem steil und hoch aufsteigenden Tribünen für eine besonders laute und einschüchternde Atmosphäre sorgen soll. Erstaunlich war jedoch, dass die Bonehuntersfans im Garten zahlenmässig die Mehrheit bildeten. Die narbenübersäten, teils mutierten Körper der Khornebarbarenfans bildeten einen eindrucksvollen Kontrast zu den edel und exquisit gekleideten Baronsfans.

Der Werfer Ludwig Kaiser, der als Inbegriff von Eleganz und Effizienz gilt, sowie die Kopfscherenexpertin Barbara Blank konnten bei dieser Partie aus Verletzungsgründen leider nicht antreten. Sie wurden durch zwei Feldspielergesellinnen (#14, #15) aus dem Jugendbereich der Barons ersetzt. Die Nachwuchsspielerin mit der Nummer 14 sollte im Verlaufe des Spiels noch für ordentlich Aufsehen sorgen…

Auf Seiten der Bonehunters konnten die Barbaren Zima, der Klopfer, Turk Blutriecher und Dent Zähnesammler aus Verletzungsgründen nicht teilnehmen. Auch der Blutsucher Khomentis sass verletzt neben Trainer Christian Allemann. Sie alle wurden von vier Barbaren aus dem Nachwuchsbereich der Bonehunters ersetzt.

Vor dem Anstoss schworen beide Trainer ihr Team ein. Die Bonehunters opferten vor Spielbeginn ein Kalb an Khorne und beschmierten ihre geschundenen und vernarbten Körper mit dessen Blut, was bei den Baronsfans überhaupt nicht gut ankam, da deren Maskottchen „Lieselotte“ eine Kuh ist, die bei jedem Spiel mit an den Spielfeldrand geführt wird. Barbarische Schlachtrufe und tiefe Paukenschläge dröhnten aus dem Gästeblock herunter, während Trainer Christian Allemann ein grosses Fass Norsca-Bier in seine Coaching-Zone stellte. Double A hingegen wies sein Team darauf hin, auf Grund der hoch stehenden Sonne keine Pässe zu spielen. Behutsam stülpte er Heidenreich die aus Alligatorenleder gefertigten Scheuklappen um, damit dieser sich besser auf seine Aufgaben während des Spiels konzentrieren konnte.

Die Bonehunters durften den Anstoss machen und formierten sich während des Kick-Offs sofort um, damit eine perfekte Verteidigungsformation gebildet werden konnte. Zug 1 der Barons startete und Heidenreich durfte die allererste Aktion mit einem Block machen mit dem Ergebnis „Angreifer geht zu Boden“ und „Beide Spieler gehen zu Boden“. Schaute sich der Oger etwa schon wieder im Stadion nach seiner unbekannten Angebeteten um? Double A tobte am Spielfeldrand und konnte es nicht fassen. Die Worte von Trainer Gernork kamen ihm wieder in den Sinn und wurden wieder in Erinnerung gerufen: „Die Spieleröffnung mit dem Oger zu beginnen, ist oft riskant.“ Double A schrie sämtliche ihm bekannten Schimpfwörter in Richtung Heidenreich und riskierte im Wissen, dass Heidenreich der Einzelgängerregel unterliegt, einen Wiederholungswurf, den der Oger zum Glück mit 4+ bestand und somit seinen Blockwurf erfolgreich wiederholen durfte. 

Die gute Verteidigungsstellung der Bonehunters zahlte sich zunächst noch aus und der wundervolle Paul Orndorff wurde gleich im ersten Spielzug in die KO-Box abtransportiert. Doch dann machte die neue Nachwuchsgesellin #14 Mercedes Kästner auf sich aufmerksam. Mit ihrem Schlagring prügelte sie wie in einem Rausch verfallen, auf den Khorngor Ka’a’d ein und fügte ihm mehrere Platzwunden und Prellungen zu. Der Tiermensch musste sofort in die Verletztenbox eingeliefert werden, wo der Khornesanitäter sein bestes versuchte, jedoch nichts erreichen konnte. Ka’a’d wird mit Sicherheit das nächste Spiel verpassen. Mercedes Kästner konnte durch diesen verursachten Spielerausfall eine Schneise in die Defensive der Bonehunters schlagen, welche der ballführende Naturbursche Baron Richard von Fliehr sofort nutzte, um tief in des Gegners Hälfte vorzudringen. Der Naturbursche flitzte mit hoher Geschwindigkeit an sämtlichen Barbaren vorbei und stand genau vor der Endzone. Von den Zuschauerrängen schrien die Baronsfans: „Go for it! Go for it!“ Diese Gelegenheit zum Touchdown wollte sich der Naturbursche nicht nehmen lassen und Double A griff zu seinem Würfel. Der ebenfalls im Garten anwesende Schwarzorktrainer Putress, der die Goal Diggerz in der Neckbreakerliga trainiert, sah das Übel vor dem Würfeln schon kommen und drehte sich extra weg, weil er bei dieser Aktion des Naturburschen nicht zusehen wollte. Und tatsächlich… Der „Go for it“-Wurf ergab eine 1. Double A reagierte sofort von der Seitenlinie aus und setzte seinen letzten Wiederholungswurf ein, um den „Gofor it-Wurf“ zu wiederholen. Aber auch da hatte Schwarzorktrainer Putress schon die Vorahnung und legte für Double A schon einmal vorsorglich Stift und Zettel parat zum Notieren dieses unglücklichen Ereignisses. Die Wahrscheinlichkeit beim Wiederholungswurf jetzt wieder eine 1 zu würfeln erschien für Double A klein. Aber er sollte eines Besseren belehrt werden. Auch beim Wiederholungswurf zeigte der Würfel eine 1 und der Naturbursche Baron Richard von Fliehr stürzte in die Endzone, jedoch ohne Ball, der ihm vorher aus den Händen glitt. Der Nobilitytrainer stand sprachlos neben Lieselotte in seiner Coachingzone und starrte ins Leere. Ein Khorngor und ein Barbar standen sofort zur Stelle und nahmen den Ball auf. Sie standen jedoch beide sehr gefährlich direkt vor der eigenen Endzone. Double A erkannte diese Chance. Er gab Heidenreich die Anweisung einen Blitz auf den balltragenden Khorngor durchzuführen. Der Oger war bis jetzt in allen Spielen noch nie so weit in des Gegners Hälfte gesichtet worden und der Schulterbrecher verstand, dass dies nun die Chance sein könnte endlich zeigen zu können, was er wirklich draufhat. Er rannte so schnell er konnte auf den Spielmacher der Bonehunters namens Khymere zu, der zu Heidenreichs Erstaunen mit vier Armen den Ball festhielt. Nur noch ein Feld um den Blitz zu vollziehen… Von den Baronsrängen ertönten erneut die bekannten Anfeuerungsrufe: „Go for it!“ , „Go for it!“ Für den nötigen „Go for it-Wurf“ jetzt schon wieder eine 1 zu würfeln hielt Double A für ausgeschlossen, denn so viel Pech auf einmal, könnte man ja nicht haben. Aber auch in dieser Situation sollte er wieder einmal eines Besseren belehrt werden. Der Würfel rollte und zeigte tatsächlich wieder eine 1. Heidenreich konnte den Blitz nicht durchführen, kam ins Taumeln und lag zu allem Übel obendrauf auch noch angeschlagen auf dem Bauch, da Trainer Allemann seinerseits den 10+ Rüstungswurf knackte. Mit über dem Kopf zusammengeschlagenen Armen kniete Double A in seiner Coachingzone auf Augenhöhe der wiederkäuenden Lieselotte, die ihn mit bemitleidendem Blick anschaute. Nun wurde die ganze Situation sogar noch brenzlig, denn die gesamte linke Seitenzone stand für die Bonehunters nun offen. Diese stürmten Zug um Zug nach vorne. Die Barons mussten das gesamte Spiel verlagern, um die linke Seitenzone irgendwie noch abdecken zu können. Bei diesem Versuch wurde der Ringgeneral Gunter Hahn von einem Barbaren ko geschlagen. Die Khorngors der Bonehunters blitzten immer wieder in die empfindlichsten Stellen der Nobilitydefense und nahmen die Barons im wahrsten Sinne des Wortes auf die Hörner. In diesem Fall sprang beim Ringgeneral sogar ein Schulterflügel, den die Bodyguards der Barons als Erkennungszeichen tragen, von der Rüstung ab. Dennoch gelang dem kaiserlichen Adel die Spielverlagerung und sie konnten das weitere Vordringen der Bonehunters unterbinden. Der Halbzeitpfiff erklang und es stand immer noch 0:0. 

Nun hatten die Barons endlich etwas Glück, denn beim Testen der beiden KO Gegangenen zeigte sich, dass diese für die zweite Halbzeit wieder einsatzfähig waren. Die Barons konnten somit mit einem Mann Überzahl starten. 

Beim Anpfiff der zweiten Hälfte sah man im Garten auf beiden Seiten nur begeisterte Fans. Das Spiel bot bisher beste Unterhaltung. Der perfekte Kurt Hennig kickte das Leder in die Luft und der Khorngor Khymere, Spielmacher der Bonehunters, nahm einmal mehr problemlos mit seinen vier Armen den Ball auf. Das Spiel der Barons wurde nun körperlich deutlich härter und brutaler. Double A’s Halbzeitansprache schien Wirkung zu zeigen. Allen voran die junge Mercedes Kästner entdeckte den in Halbzeit 1 abgekrachten Schulterflügel des Ringgenerals auf dem Boden. Sie nahm ihn auf und stürzte sich mit einem ohrenbetäubenden Kampfschrei auf Bo’z’rog. Mit den scharfen Seiten des Schulterflügels schlitzte sie den Khorngor regelrecht auf und fügte diesem mehrere tiefe Schnittwunden zu. Das Blut strömte und spritzte nur so aus dem behaarten Tiermenschenkörper. Die junge Mercedes stieg auf den mittlerweile am Boden liegenden Bo’z’rog und stiess den Schulterflügel schwungvoll mit der Spitze in Bo’z’rogs Bein. Mit aufgelöster Stimme und blutbeschmierten H Armen brüllte sie zu den Bonehuntersfans: „Hier habt ihr euer Blut für euren Blutgott!!!“ Bo’z’rog musste sofort vom Spielfeld in die Verletztenbox getragen werden, wo sich der Sanitäter um den im Schenkel steckenden Schulterflügel und um die Schnittwunden kümmerte, damit Bo’z’rog nicht verblutet. Auch Bo’z’rog wird nach diesem Geschehnis am nächsten Spiel sicher nicht teilnehmen können. Die restlichen Spieler der Barons, Double A und die Baronsfans waren tief beeindruckt von der Brutalität, welche die junge Mercedes Kästner an den Tag legte. Zu’urg, ein weiterer Khorngor wurde von den Barons in die Menge gedrängt, sodass dieser kurzzeitig auch nicht mehr am Spiel teilnehmen konnte. Ja, und sogar Heidenreich nahm sich ein Beispiel daran und schickte einen Barbaren in die KO-Box. Die Bonehunters waren nun mit 4 Mann weniger deutlich in Unterzahl. Der ballführende Khorngor Khymere versuchte sich trotzdem durch die Verteidigung der Barons durchzutanken, verlor bei einem Ausweichwurf jedoch das Gleichgewicht und stürzte. Dabei verlor er den Ball, den die bisher nicht in Erscheinung getretene „Eiserne Klaue ,Baron Fritz von Erich“ dankend aufnahm und damit auf Grund des Überzahlspiels der Barons relativ ungehindert in Richtung Endzone marschierte. Den Touchdown des Baronsblitzers konnte von den Bonehunters nicht mehr verhindert werden. Die eiserne Klaue Baron Fritz von Erich erzielte das 1:0 im 5.Zug der 2.Halbzeit und liess sich unter frenetischem Jubel seiner Baronsanhänger gebührend feiern. Trainer Christian Allemann reagierte seinerseits sofort und stach das mitgebrachte Fass frischen Norsca Bieres an, welches dem zuvor KO gegangenen Barbar sehr wohl bekam, sodass dieser wieder fit war für die letzten 3 Spielzüge. 

Während der perfekte Kurt Hennig den Anstoss machte, formierten sich die Barons während der Ball noch in der Luft war, in eine perfekte Verteidigungsformation um. Die Bonehunters patzten leider bei der ersten Aktion nach Wiederanpfiff, sodass sofort die Barons wieder in Ballbesitz gelangten. Braun Strohmann, das neue Gesicht der Zerstörung, brachte einen weiteren Barbaren in die KO-Box und die Barons liessen  nichts mehr anbrennen und brachten ihren ersten Sieg unter Dach und Fach. Spielerin des Tages wurde bei den Barons wie schon im letzten Spiel wieder die Baronesse Elisabeth von Fliehr, die immer wieder dafür sorgte die Defensive aufrecht zu erhalten und Laufwege des Gegners abzuschneiden. Bei den Bonehunters wurde ein bisher noch unbekannter Barbarengeselle Spieler des Tages, dem nach Abpfiff eine Tentakel aus dem Körper wuchs.

Unter dem Strich war Double A vor allem mit der Defensivleistung und dem körperlich harten und konsequenten Spiel seines Teams sehr zufrieden. Die Trainingseinheiten gegen die Schwarzorks vom Höngger Berg zahlten sich somit aus. Die Offensivsperenzchen seines Teams müssen jedoch dringend ausgemerzt werden. Heidenreich sollte ebenfalls hoffentlich bald zu seinen Stärken zurückfinden. An dieser Stelle möchten wir von der Brugglyn Tribune Redaktion gerne etwas mithelfen und starten einen Aufruf: Wer auch immer den Namen und die Herkunft der mysteriösen Cheerleaderin kennt, darf uns gerne an diese Adresse sämtliche Informationen schicken:

Redaktion Brugglyn Tribune
Im Schachen 10
5200 Brugglyn

Oder eine persönliche Nachricht im Signalchat an Double A senden.

Vielleicht könnte hier auch Trainer Lestat Licht ins Dunkel bringen. Wir wären auf jeden Fall für jegliche Hinweise sehr dankbar.

Double A, der am Abend vor dem Spiel bis 3 Uhr nachts in Bombo’s Taverne gesehen wurde, machte nach Abpfiff des Spiels einen mehr wie müden Eindruck, eröffnete jedoch im Interview, dass er der Nachwuchsspielerin #14 Mercedes Kästner sofort einen mehrjährigen Profivertrag unterbreitete, welcher umgehend von Mercedes unterschrieben wurde. Sie wird nun im Teamroster mit der #14 unter folgendem Namen aufgeführt: „Die Khorngorslayerin Mercedes Kästner“. Somit wären die Brugglyn Barons für das kommende Spiel vollzählig und zum ersten Mal auch mit einem Auswechselspieler parat gegen die Goal Diggerz von Trainer Putress.

Wir werden im November über diese Begegnung, sowie die weiteren Ereignisse rund um die Barons wieder berichten.

Brugglyn Tribune

Die Rückkehr eines Trainers oder ein verliebter Oger

Barons verlieren Eröffnungsspiel gegen die Thrashers

Mit den Brugglyn Barons tritt ein Team auf die Bühne, das in der Blood Bowl Liga Bern bis anhin so noch nicht gesehen wurde. Bestehend aus zwei adeligen Baronen und ihrem Gefolge nahm man die Barons in der Blood Bowl Szene weitestgehend als arrogant wahr. Dementsprechend schwierig war die Trainersuche, denn so gut wie niemand wollte diesen schnöseligen Haufen aus Blaublütern trainieren.

Nach langer Suche konnte man jedoch mit Double A einen Trainer engagieren, von dem man zuletzt in der Freiburger Blood Bowl Liga gehört hatte. Damals kam er mit seinen Nordland Admirals sogar ins Ligafinale, unterlag jedoch in der „Hell on Heels Arena“ gegen die Venus Virgins mit 2:1. Doch dies alles ereignete sich vor 20 Jahren und Double A verschwand in der Blood Bowl Welt von der Bildfläche. Gerüchten zufolge verkraftete er die Niederlage gegen die Virgins nie und er schloss sich wohl einer Vereinigung von Magiern an, die sich „Magic the Gathering“ nannte. 

Nach 20-jähriger Abstinenz im Profi Blood Bowl kann man wohl mit gutem Recht behaupten, dass Double A ordentlich „Bowlrost“ angesammelt hat. Ein aus der Übung gekommener Trainer mit einem Haufen überheblicher Adeliger. Was kann man von diesen Barons in dieser Saison also erwarten?

Dies fragten sich auch die Fans der Barons, die mit 20 000 Zuschauern in den Dschungel von Lustria gepilgert waren und im Vergleich zu den Thrashersfans deutlich in der Unterzahl waren. Dass Double A bei seinem Trainer-Comeback ausgerechnet wieder gegen ein Amazonenteam antreten musste, stellte sich im Verlaufe des Nachmittags eher als Fluch statt als Segen heraus. Doch dazu später mehr.

Die Barons machten bei gutem Wetter den Anstoss und versuchten eine gute defensive Linie zu halten, die dem ebenfalls im Stadion anwesenden Trainer Gernork nur zu bekannt vorkam. Mit taktisch wohl ausgeklügelten Spielzügen drängten die Thrashers jedoch Zug um Zug immer mehr in die Spielhälfte der Barons. Diese versuchten so gut wie es ging Widerstand zu leisten, sodass es zu einem fragwürdigen Zwischenfall kam. 

In Windeseile stürmte die Nr. 6 der Thrashers an Alexander Wolf, dem Axtmann, vorbei. Hierbei kam es wohl zu einer „Berührung“, welche die Amazone dermassen aus dem Gleichgewicht brachte, dass sie mit vollem Karacho zu Boden fiel. Nur stand sie nach dem Sturz nicht mehr auf und wurde mit aufgespaltetem Schädel vorgefunden. Inwiefern der danebenstehende Axtmann damit zu tun hatte, ist bislang unklar. Fans, die in der Nähe des Vorfalls sassen, waren der Meinung, dass Wolf während des Matches tatsächlich heimlich eine einhändige Axt mit sich führte. Die Blitzerin der Thrashers musste zum Entsetzen des Trainers Lestat und den Thrashersfans tot vom Platz getragen werden.

Der Schrecken währte jedoch nicht lang und verwandelte sich im Nu in Jubel. Die Amazonen umringten und schützten die ballführende Spielerin Hermione vorbildlich, sodass für den kaiserlichen Adel hier kein Durchkommen war. Hermione trug den Ball über die Linie und erzielte den Touchdown zum 1:0.

Beim Wiederanstoss war den Barons klar, dass es vor der Halbzeit nun schnell gehen musste. Eine gekonnte Ballübergabe an den „Naturburschen“ Baron Richard von Fliehr war Gold wert, denn dieser fand die Lücke durch die Amazonenabwehr und konnte Richtung Endzone huschen und noch vor dem Halbzeitpfiff den 1:1 Ausgleich erzielen.

Beim Anpfiff der zweiten Halbzeit erholte sich die Spielerin der Thrashers in der KO-Box und der Ausfall der toten Nr. 6 konnte durch die Ersatzspielerin Theokleia ausgeglichen werden. Bei den Barons sah dies anders aus. „Die eiserne Klaue“ Baron Fritz von Erich verweilte weiterhin in der KO-Box und mit der „Kopfscherenexpertin“  Barbara Blank kannten die Thrashers keine Gnade, obwohl sie den gleichen Vornamen trägt wie Trainer Lestats Frau. Barbara Blank trug sogar eine Verletzung davon und konnte nicht mehr mitspielen. In ihrem Übermut hatten die Barons nicht einmal einen Ersatzspieler dabei und mussten mit zwei Spielern in Unterzahl in die zweite Hälfte starten.

Obwohl sie den Ball empfangen durften, so waren sie ihn auch schon gleich wieder los. Mit einem gekonnten Blitz schlug die Speerspitze der Thrashers ein wie ein Komet. Zwei weitere Spieler der Barons wanderten in die KO-Box und die Amazonen gingen stets auf Nummer sicher und erzielten durch die Amazone Sousanna die verdiente Führung zum 2:1.

Die Spieler der Barons in der KO-Box erholten sich alle nicht und so starteten sie in noch grösserer Unterzahl. Trainer Double A gab die Anweisung nun volles Risiko zu gehen und man spielte immer wieder mit dem Gedanken den Ball ins Seitenaus zu befördern in der Hoffnung, dass er bei den Blaublutfans landen würde und diese den Ball in Richtung Thrashershälfte zurückschiessen, wo sich schon erneut der „Naturbursche“ Baron Richard von Fliehr in Stellung brachte.

Doch das Gegenteil geschah. Ludwig Kaiser, normal bekannt als „der Inbegriff von Eleganz und Effizienz“ stürzte durch eigenes Unvermögen zu Boden und wurde in die Verletzten-Box abtransportiert. Der Ball landete tatsächlich bei den Fans, jedoch bei den Anhängern der Thrashers, die den Ball ins offene Feld der Barons warfen, wo die Fängerin Electra ihn nur noch auflesen musste. Unter frenetischem Applaus der Heimfans stolzierte Electra in die Endzone und liess sich zum 3:1 Sieg feiern.

Tja… und dann war da noch Heidenreich der Oger, der in diesem Match die Hauptrolle in seinem eigenen „Liebesfilm“ spielte. Abgelenkt von einer mysteriösen Cheerleaderin, welche die Thrashers kurz vor Spielbeginn anheuerten, kroch Heidenreich, der Schulterbrecher, zum Ärger von Double A, in der ersten Halbzeit mehrheitlich auf allen Vieren auf dem Boden herum. Mit geheimnisvoller Magie liess die Cheerleaderin Gefühle auf Heidenreich überlaufen. Sie war wie ein Golfstrom für Heidenreichs gefrorene Seele. Der Oger befand sich wie in einem Bann und starrte unentwegt zwei Spielzüge hintereinander zu der Amazonenschönheit. Hemmungslos offen, von ihrem lässigen Frieden besiegt, hatte sie den Oger mental fest im Griff, sodass dieser im gesamten Spiel keine Hilfe für die Barons bieten konnte. Trainer Double A war über dieses Verhalten völlig ausser sich und kündigte Heidenreich an für das kommende Match Scheuklappen zu besorgen. Selbst nach der Abreise der Barons blieb Heidenreich verliebt in Stadionnähe zurück, suchend nach seiner holden Amazonencheerleaderin.

Für die Thrashers war dies ein gelungener Auftakt in die Saison. Ihr taktisch bestdurchdachtes Spiel zahlte sich aus und ihre Agilität und Beweglichkeit werden in der Neckbreakerliga vermutlich noch für viel Furore sorgen.

Auf Double A und seine Barons hingegen wartet wiederum viel Aufbauarbeit. Sie treffen als nächstes auf die noch stärker dezimierten Bonehunters, die von Bombo’s Kneipenschläger personell ordentlich unter die Räder kamen, jedoch immerhin ein Unentschieden davon tragen konnten.

Wir sind gespannt und werden im Oktober in der nächsten Ausgabe der „Brugglyn Tribune“ darüber berichten.