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Neckbreaker Platzierungsspiel 3: Thermodon Thrashers vs. Bombo’s Tavern

Bombo’s Tavern foult und gewinnt 2-1, Thermodon Thrashers chancenlos.

Der Troll und seine Bande betrunkener Barbaren treffen im letzten Spiel auf die Schönheiten von Lustria, die Thermodon Thrashers. Im vergangenen Match konnten die Chaos Anhänger viele Amazonen verprügeln, für einen Sieg reichte es aber nicht. Das will Bombo, Troll-Kapitän der Taverne, heute ändern. Die Strategie? Noch mehr prügeln, was sonst? 

Die Kriegerinnen aus dem Dschungel sitzen auf einem Haufen Gold, und können damit die Dienste von Karla von Kill, Blitzerin extraordinaire und Teilzeit Vampirjägerin sichern. Die Heldin kann mit ihrer Unerschrockenheit jeden Brocken zu Boden bringen. Ausserdem werden eine Trainingsmarke und ein Trainerassistent gekauft. Die Taverne kann somit zwei Gebete an Nuffle sprechen: Björk wird von einer Statue des Nuffles besonders inspiriert.

Das Stadion ist nur mittelmässig besetzt, das Wetter gut, und die Thrashers entscheiden sich für den Angriff. Byron, Lineman der Taverne, kickt einen hohen Ball, die Amazonenwerferin kann aber nicht davon profitieren. Somit beginnt der Kampf.

Die Amazonen schaffen es ohne grosse Probleme, den Ball aufzunehmen und eine «Päckli-Formation» zu formen. Alles scheint gut zu laufen: Karla bringt Bombo mehrmals zu Boden, die Chaosbande rennt nach links und rechts, um Lücken zu schliessen… Bull-One schickt eine Feldspielerin zum Sanitäter, aber die Formation der Amazonen ist damit nicht gefährdet. 

Die Amazonen verpatzen immer wieder etwas, vor allem Blocks; die Trainingsmarken retten sie mehrmals. Dann geschieht plötzlich eine Katastrophe: Karla von Kill wird von einem Block von Bro’dal dem Ork zu Boden geschlagen. Butch, fieser Schurke der Taverne, lässt sich nicht zweimal bitten: Der Feldspieler schlägt auf brutalste Art und Weise auf die liegende Starspielerin ein, die sofort das Spielfeld verlassen muss. Keine bleibenden Schäden für sie, aber die Thrasher erleiden aber dadurch einen harten Schlag.

Die Amazonen schaffen es trotzdem eine Lücke zu finden, auch weil die Anhänger des Slaanesh sich eher aufs Prügeln als auf dem Ball konzentrieren: Zwei weitere Amazonen werden in die KO-Box geschickt respektiv verletzt (wieder Butch, wieder ein Foul). Die Kriegerinnen finalisieren einen eher frühen Touchdown nach einem einfachen Ausweichen.

Lustrias Kriegerinnen müssen somit 4 Züge verteidigen können. Oder besser gesagt 3, denn den Schiri hat wieder mal die Zeit nicht im Griff. Bombo und Baal der Oger plus die halbe Mannschaft gehen an die Linie. Björk-und-Björk übernimmt den Ball souverän und platzieren sich hinter der Muskelmauer an der Linie. Jede der zwei Köpfe der mutierten Dunkelelfin schaut links und rechts, um möglichen Gefahren zu erkennen. Ihre Kameraden scheinen aber nicht so aufmerksam, und nach eine weiteren erfolgreichen Runde Prügeln (wieder eine Verletzung, wieder Butch und wieder ein Foul!) wird sie nicht optimal gedeckt. Die Amazonen ergreifen die Gelegenheit sofort, und blitzen nach einigen Ausweichmanövern und Zusatzbewegungen zwei gegen eins… Doppelschädel, und keine Trainingsmarke. Gepriesen sei Slaanesh! Bombo hat durch den Vorfall einer Art Erweckung: Ein Blood Spiel gewinnt man, in dem man Touchdowns macht. Eine funktionelle Verteidigungsformation wird gebaut und die Chaosbande schreitet mit Tempo als eine Einheit vor. Butch will aber von diesen neuen «Strategie» nichts wissen und foult erneut eine Amazone: Die Spielerin ist nur angeschlagen, und dieses Mal ist der Schiri aufmerksam. Der Foul-König verlässt das Spielfeld protzend. Bull-One ist ebenso gut gelaunt und verletzt eine weitere Amazone schwer. Die Thrashers sind stark unterlegen, und können den Ausgleichstouchdown nicht verhindern.

Die zweite Halbzeit sieht die Taverne erneut in der Offensive. Björk-und-Björk nimmt den Ball mühelos auf und die ganze Taverne marschiert in Formation  durchs Mittelfeld. Amazonen werden geblitzt und aus dem Spielfeld geschoben (Verletzung!), BamBam versucht sich mit Erfolg als Fouler, Bro’Dal und Breek der Skaven rennen nach links und rechts, um Unterstützung am richtigen Ort zu bieten… und dabei fallen die Thrashers wie Fliegen um: Sei es durch ein verpatzes Ausweichen, durch einen Block oder durch ein Foul; In den nächsten 6 Zügen werden alle bis auf drei Amazonen aus dem Spielfeld entfernt. BamBam sieht ebenso nach vier erfolgreichen Fouls die Rote Karte. 

Die Chaosbande kontrolliert das Spiel vollumfänglich, die Bande kann ohne Problem die letzte zwei Züge abwarten und in den letzten Minuten den Touchdown erzielen… Björk-und-Björk ist aber anderer Meinung. Gelangweilt von der mangelnden Herausforderung springt sie in Richtung Endzone und fällt dabei fast um. 

Es steht 2-1 für die Taverne, aber die Amazonen können in Theorie noch zurückschlagen. Mathematisch möglich, wenn auch nicht wahrscheinlich. Zwei Spielerinnen werden auf die rechte Flanke geschickt, während eine andere Amazone den Ball aufnimmt. Der drauffolgende Passversuch ist aber sehr mies, und die Trainingsmarken sind schon alle. Die Taverne hat fast doppelt so viel Spieler als Lustrias Schönste, somit können sämtliche gegnerischen Spielerinnen gehemmt werden. Björk-und-Björk und Breek kontrollieren den Ball, der drauffolgender Blitzversuch einer Amazonen-Blitzerin endet in einem Schädel. Der Match endet 2-1 für die Anhänger des Slaanesh.

Die Chaosbande sammelt sich in der Taverne für ein letztes Mal: Es wird den heutigen Sieg sowie den wohlverdienten zweiten Platz gefeiert. Die Chaosgötter waren gnädig mit dieser Bande, das Blut floss in Strömen und ab und zu wurde sogar mit Taktik und Strategie gespielt. Der Troll-Kapitän weiss, dass diese Bande bereits alles erreicht hat, was sie konnte, und gehen soll man, wenn es am schönsten ist. Bombo schaut die Gesichter seine Tavernenkameraden zu, dann steht er auf und geht durch die Tür, ohne ein Wort zu sagen. 

Die Truppe ist viel zu betrunken, um es zu merken. Einzig BamBam rennt ihm hinterher, versperrt ihm den Weg und fragt ihm, wohin er geht. Der Troll denkt ein wenig nach und antwortet «Nach Hause. Milaan.» Die kleinen Grünhaut fängt an zu erklären, wieso er auch mitkommen muss, aber nach genau 5 Sekunden hebt Bombo ihn auf seine Schulter und droht «Leise, ich hab noch Hunger.» BamBam lächelt, nickt dem Troll zu und schweigt.

Bonesplitter Finale: Bärn Bulls vs FC Nagerpoli

Die Nacht der Stars und das Ende einer Ära: FC Nagerpoli unterliegt den Bärn Bulls 2-1

Die Ratten kommen aus einem sehr harten Halbfinale, die Mannschaft ist dezimiert und einige wertvolle Kameraden werden das Finale nur von der Tribüne aus verfolgen können. Die Taktik der Ratten ist klar: Muskeln müssen her, oder die Chaoszwerge werden sie eins nach dem anderen wegpusten.

Um dieses Handicap auszugleichen, ging Piogele, Trainer des FC Nagerpoli, zum niemandem geringeren als zu Morg ‘n’ Thorg, DER Oger Starspieler, und bat ihn, im Finale für die Nagerbande zu spielen. Der Oger war am Anfang nicht sicher, aber die Unmenge an Geld, die der Trainer mitbrachte, konnten den Muskelberg überzeugen. Ausserdem wurde Glart Smashrip, der mutierte, morbid fettsüchtige Skaven Blitzer ebenso angeheuert. Seine Klauen dürften ein Problem für die gepanzerten Zwergen werden… Antonio, ein Freund von Diego dem Gossenläufer, wurde auch für diesen Spiel als Söldner angeheuert. Dass er dafür bestimmt ist, an der Linie von Minotauren und Zwergen zerfleischt zu werden, ahnt er noch nicht…

Die Chaoszwerge setzen ebenso auf einen Starspieler: Wie bereits viele Male in dieser Saison, ist Bomber Dribblesnot auf dem Spielfeld. Gerüchte kursieren, dass die Schwarzpulver-Reserven in der Goblin Unterwelt am Auslaufen sind. Wer weiss, vielleicht gönnt sich der Goblin Megastar in der Zukunft ein wenig Ruhe vom Blood Bowl. Der Schnurrbart ist übrigens wieder wegrasiert. Ausserdem werden viele Gebeten an Nuffle gesprochen, wobei keines davon das Spiel stark beeinflussen wird. 

Das Stadion platzt aus allen Nähten, das Wetter ist gnädig, die Ratten kicken einen sehr langen Ball und das Spiel beginnt mit den Zwergen im Angriff.

Die erste Halbzeit ist von eher bescheidenen Ereignissen geprägt: Die Zwerge übernehmen den Ball und trotten voran, so wie es halt Zwerge tun. Die Ratten an der Linie werden weggeschoben und zu Boden gelegt, aber keine trägt Schaden davon. Die Ratten stellen sich auf die Defensive, Morg blitzt bei jeder guten Gelegenheit. Glart ist an der Linie und wütet gegen die Chaoszwerge links und rechts und kassiert ab und zu mal auch eins; Lillone hat seine schwachen 5 min und bleibt ein paar Züge einfach stehen. Keine der beiden Mannschaften schafft in den ersten fünf Zügen etwas Bemerkenswertes zu erreichen, ausser vielleicht Morg, der fast (Betonung auf fast) den Minotaurus tötet, und Glart, der ebenso einen Zwerg kaputtmacht (der Sanitäter wird ihn retten). Die Zwerge können schlussendlich eine Lücke kreieren und mit Wuschu einen relativ frühen Touchdown erzielen.

Zwei Züge bis zur Halbzeit, die Nager müssen schnell einen Touchdown erzielen, um dann in der zweiten Spielhälfte die Führung zu übernehmen. Die Kurzen bauen eine fast undurchdringliche Mauer aus Spielern, und die viele «standfeste» Zwergen werden taktisch sehr klug eingesetzt. 

Den Ball wird wieder sehr lang gekickt, was gut für die Skaven ist. Aufgrund der Krawalle auf der Tribüne pfeift der Schiri eine kurze Auszeit. Dabei verliert er das Zeitgefühl, und somit sind jetzt 3 Züge bis zum Ende der Halbzeit. Wieder: gut für die Skaven.

Die Ratten übernehmen den Ball ohne Problem und Widerstand, die Zwerge kommen nicht an den Ball, nicht einmal die beiden Stierzentauren. Die Mittellinie der Zwerge wird von Morg, Glart und Lillone geprügelt, und somit wird eine Lücke für Ciro den Dritten, Gossenläufer Neuling, und Gaietano, das springenden Wunder, frei. Die beiden übernehmen je eine Flanke. Die Idee ist klar: langer Wurf, abfangen, ausweichen und bis zur Endzone rennen. Dass einer der beiden dabei geblitzt und der anderen gehemmt wird, nehmen die Ratten in Kauf. Trainingsmarken sind genug vorhanden und die Erfolgswahrscheinlichkeit relativ gut. Die Bulls versuchen wie erwartet die beiden Gossenläufer zu neutralisieren. Der Plan der Skaven geht aber auf, und im allerletzten Zug erzielen sie mit Ciro dem Dritten den Ausgleich.

Die zweite Spielhälfte beginnt relativ harmlos: Ähnlich wie vorhin, Ballübernahme und Kontrolle des Spielfeldzentrums erlangen ist für die Ratten angesagt. Piogele ruft Antonio auf, den am Boden liegenden Zwerg zu foulen. Dass der Söldner noch nicht umgekommen ist, ist an für sich schon ein Wunder, denn er hatte Minotaurus-Dienst, ein Job der wörtlich niemand will. Galvanisiert schickt Antonio den Kurzen zum Sanitäter! Zusammen mit einem früheren KO schaffen es somit die Ratten, eine eindeutige Mehrzahl auf dem Spielfeld zu erlangen. Dies wird sich aber sehr rasch ändern… Denn Bomber Dribblesnot ist auch auf dem Spielfeld. Ganz gekonnt schiesst der Megastar die erste Bombe direkt auf Antonio. Er fängt… und dann KABOOM, die Bombe geht trotzdem hoch. Als den Rauch sich absetzt, sind 5 Spieler von 5 von der Explosion getroffen worden. Zwei liegen am Boden, einer ist angeschlagen, und die beiden Blitzer sind ausser Gefecht, respektiv Peppino KO und Totó verletzt. Ein Gemetzel, und das ist nur der Anfang.

Die Chaoszwerge können somit die Mittelfeldlinie überqueren und den Ballträger belästigen. In den nächsten Zügen entsteht der bitterste Kampf, den die Skaven je überstehen mussten: Morg, Glart und Lillone schaffen mehrere gegnerische Spieler ausser Gefecht zu setzen. Der Ball wechselt ständig Besitzer, und Bomber Dribblesnot toppt alle seine bisherigen Leistungen mit einem Total von 5 von 5 gelungenen Würfen, 7 von 10 getroffenen Spielern, 2 Verletzten (nach Totó erleidet auch Diego eine hartnäckige Verletzung und der Sanitäter kann ihn nicht retten), und 2 KO. Der Goblin kann dann in den letzten 4 Zügen praktisch eigenhändig Morg ausschalten. Die 11+ Rüstung der Oger wird nicht einmal, sondern sogar zweimal gebrochen, das muss man können. 

Die Rattenbande kann aber mit Glart und Lillone auch für Furore sorgen: Die Klauen der beiden zeigen Wirkung, die Partie ist also noch offen. Wenn die Skaven in die Verlängerung gehen könnten, könnten sie wahrscheinlich sogar mehr Spieler als die Gegner platzieren können. Und aufgrund der absoluten Spitzenleistung von Lillone dem Rattenoger, der sich mehrmals erlaubt hat, erfolgreich ohne Trainingsmarke aufs 4+ auszuweichen, haben die Skaven immer noch 3 Rerolls. 

Die Skaven sind gut platziert, ein Touchdown ist immer noch theoretisch möglich, aber es muss einfach alles stimmen für den Chaoszwerge: Der Stierzentaur muss ausweichen, den Ball aufnehmen und ihn dann dem anderen Stierzentaur, der gehemmt ist, übergeben. Und das alles natürlich mit so viel GFI wie überhaupt möglich. Aber wie man sagt, Nuffle gibt, Nuffle nimmt. Die Würfel sind auf der Seite der Bärn Bulls. Alles gelingt, und das 2-1 wird im allerletzten Zug erzielt. Die Ratten sind machtlos, und die Zwerge sind Meister.

Vizemeister ist sicher eine Leistung, die man feiern kann. Der Kader war ausserordentlich, sowie die Leistungen der gesamten letzten zwei Saisons. Und nichtsdestotrotz ist Piogele nicht zufrieden. Der Trainer wurde unmittelbar nach dem Match in Miragliano gesichtet. Gerüchte über einen Rücktritt mit sofortiger Wirkung häufen sich, der Management der FCN hat sich zum Vorfall noch nicht geäussert.

Piogele wurde letztes Mal in Milaan, der Grünhäute-Hochburg, gesichtet. Dort ist anscheinend eine junge, undisziplinierte Mannschaft auf der Suche nach einem Trainer. Eine Rasselbande von zweieinhalb Meter grossen Orks zu bändigen und ihnen beizubringen, dass der Ball im Blood Bowl doch eine Rolle spielt… Das tönt wie ein Job für einen guten Trainer.

Bonesplitter Halbfinal: FC Nagerpoli vs. Evil Deads

Tollwut, Sabotage und ein bitterer Sieg: Die FC Nagerpoli bezwingt die Evil Deads 2-1

Im Halbfinal der Bonesplitter-Liga stehen Skaven und Untote gegeneinander. Laut Historie gelten die Evil Deads ganz klar als Favorit: Zweimal gegeneinander gespielt, zweimal ein klarer Sieg für Ranak dem Ghoul und seine Freunde. Der Kadaverfresser ist mit grossem Abstand der Top Scorer und der einzige Spieler in der Liga mit 6 zusätzlichen Fertigkeiten. Der Rest des Kaders ist ebenso erstklassig: Mumien, Verfluchte, Zombies… die ganze Mannschaft ist sehr gut entwickelt und ganz klar auf Prügel ausgerichtet. Was können die Skaven dagegen tun?

Piogele, Trainer der Rattenbande, wurde kurz vor dem Match zusammen mit einer ominösen Gestalt gesehen. Was genau die beiden besprachen bleibt ein Mysterium. Dieselbe Figur wurde aber später in der Nähe der Kabine der Untoten gesichtet. Zufall? Ich denke nicht…

Das Stadion ist mittlerweile voll, das Wetter gnädig und die beiden Mannschaften auf dem Spielfeld. Bomber Dribblesnot ist erneut beim FC Nagerpoli zu Gast. Der Starspieler hat sich einen fetten Schnurrbart wachsen lassen, um Lillone den Rattenoger zu täuschen, da ihre letzte Begegnung ziemlich schmerzhaft für den Goblin war… Auch die Evil Deads setzen auf einen Starspieler: Helmut Wulf und seine Kettensäge sind auf dem Spielfeld zu bestaunen. Der Trainer Lestat muss Kettensägen wirklich mögen, denn Mister Wulf wurde bereits viele Male bei den Evil Deads eingesetzt. Ausserdem kauft der Trainer ein Bloodweiser-Bierfass. 

Die Skaven haben ein Gebet an Nuffle zu sprechen: Der Schiri scheint Bomber Dribblesnot trotz Schnurrbart erkennt zu haben und rennt sofort zu ihm. Die beiden schütteln lachend die Hände, der Starspieler klopft auf die Schulter des Schiris und gibt ihm ein Autogramm… die beide scheinen sich gut zu verstehen, was die Skaven ohne Zweifel ausnutzen werden.   

Die Untoten kicken einen langen Ball, und das Spiel beginnt. Die Ratten übernehmen den Ball souverän und prügeln auf der Mittelfeldlinie: Die Rüstungen der Untoten scheinen heute nicht zu funktionieren, denn sind in den ersten drei Blocks bereits zwei Zombies KO. Die Untoten schlagen zurück, aber in den nächsten zwei Züge kann die Rattenbande aufgrund der Überzahl die Mittelfeldlinie durchdringen. Ein Touchdown so früh zu erzielen wäre fatal für die Skaven, deswegen entscheidet sich Piogele für eine Kontrollstrategie: Zwei Gossenläufer kampieren nahe der Touchdownlinie, währenddem ihre Kameraden auf die Untoten einschlagen. Die Strategie scheint zu funktionieren, vor allem weil die Rüstungswürfe heute überdurchschnittlich sind: Jeder zweite Zug kommt ein anderer Untoter in die KO-Boxen, fast wie wenn jemand die Rüstungen der Evil Deads manipuliert hätte… Ghouls und Verfluchte sind ständig gehemmt, viele Rerolls werden aufgrund fehlerhafter Ausweichmanöver oder 1-Würfel- Blocks verbraucht. Die Untoten kommen nicht an dem Ball ran, also reagieren sie ihren Frust an der nächsten Ratte ab. Dies scheint aber Wirkung zu zeigen: Innerhalb von 3 Zügen erleiden die Ratten 2KOs und 3 schwere Verletzungen, darunter ein toter Gossenläufer (trotz Sanitäter-Einsatz). Die Ratten halten Stellung aber werden im sechsten Zug gezwungen, den Touchdown zu finalisieren, denn die Überzahl ist jetzt auf der Seite der Untoten…

Zum Unglück für die Ratten können sich fast alle Zombies, Ghouls und Verfluchte in den KO-Boxen erholen, auch Dank des Bloodweiser-Bierfasses: Anscheinend ist der Zwergen-Trunk so stark, dass er auch auf Untoten wirkt. Ähnlich geht es den Ratten, auch ohne Bierfass. Die Reserven sind aber bei beiden Mannschaften sehr knapp, nur die beiden Stars sitzen auf der jeweiligen Bank. 

Der Anstosswurf der Ratten ist weniger gut, der Ball fällt gerade neben Ranak. Die Evil Deads haben nur zwei Züge, um einen Touchdown zu erzielen. Deswegen werden 2 Ghouls und ein Verfluchter auf ihre rechte Flanke geschickt. Die eine Mumie verletzt einen weiteren Skaven, die andere schickt einen pelzigen Mittelfeldspieler in die KO-Box. Der Versuch, noch weiteren Spieler im Touchdown-Bereich zu schicken, scheitert an einem verpatzten Ausweichen. Der FC Nagerpoli kann sich also auf drei Spieler konzentrieren und somit den Touchdown verhindern. Die erste Halbzeit endet 1-0 für die Nagerbande.

Die Untoten übernehmen erneut ohne grosse Probleme den Ball, die Mittelfeldlinie wird weggepustet, die Ratten sind ganz klar in Unterzahl. Bomber Dribblesnot kann eine Mumie immer wieder ausschalten, dies ist aber nicht genug: Die Skaven jagen den Ballträger, aber eine Ballübergabe ermöglicht Ranak (wem sonst?) den Ball zu übernehmen und relativ ungestört auf die linke Flanke zu verschwinden. Helmut Wulf verletzt einen weiteren Skaven schwer; die Situation wird langsam aber sicher brenzlig… Die Rattenbande schafft es nicht, eine defensive Stellung zu bilden, auch aufgrund der Unterzahl. Alles, was sie machen können, ist einen frühen Touchdown zu erzwingen. Die Partie ist also wieder offen.

Bomber Dribblesnot wird vom Schiri begnadigt, er darf nochmals aufs Spielfeld. Helmut Wulf wird hingegen von der Partie verbannt. Fair? Wahrscheinlich nicht. Aber wer Fairness bei einem Blood Bowl Match sucht, ist fehl am Platz! 

Die Ratten sind wieder dran. Es folgt praktisch eine Wiederholung der ersten Spielhälfte: Die Nagerbande ist tollwütig, die Rüstungen der Untoten werden regelmässig gebrochen, aber keiner wird verletzt. Die Evil Deads versuchen so gut es geht eine Verteidigung aufzustellen, sie begehen aber einige Stellungsfehler und lassen sich zweimal innerhalb von drei Zügen einen Spieler ins Publikum schieben. Die Skaven gewinnen somit die Überhand, können wieder in der gegnerischen Spielhälfte kampieren und das Spiel fast zu einem Halt bringen. Es wird gefoult, gebombt, geblitzt, die zwei überlebende Gossenläufer rennen links und rechts, um Zeit zu schinden. Es gibt ein paar Momente, in denen die Evil Deads den Ballträger fast erwischen können, aber es scheitert immer wieder an einem schwierigen Ausweichmanöver oder an einem Blitz im Unterhand. Im allerletzten Zug erzielt Diego, Star-Gossenläufer der FC Nagerpoli, den entscheidenden Touchdown.

Die Ratten haben es geschafft! Finale! Aber zu welchem Preis? Die Mannschaft wird im letzten Match einen Werfer und einen Gossenläufer weniger einsetzen können, und dazu ist die Ersatzbank leer… Das Mannschaftskader arbeitet bereits auf Hochtouren, um eine gewinnbringende Strategie zu entwickeln. Es wird aber schwierig sein, den Pokal nach Nagerpoli zu holen. 

Neckbreaker Platzierungsspiel: Wrath of Nehekhara vs Bombo’s Tavern 

Kettensägen, Mittelfeldkämpfe und der Fluch der Mumienkönige: Wrath of Nehekhara und Bombo’s Tavern trennen sich unentschieden.

Bombo und seine Taverne treffen erneut die Wrath of Nehekhara im ersten Platzierungsspiel. Die letzte Begegnung war ein klarer Sieg für die Untoten: Die Chaosbande schlug hart und oft zu, die Skelette und Grabwächter kamen aber aufgrund ihren Regenerationskraft immer wieder zurück, und mit der Zeit waren die Bombo's in Unterzahl und konnten nicht mehr viel anrichten. Dieses Mal ist die Ersatzbank prall gefüllt, der Troll erhofft somit den Abnützungskampf zu gewinnen.

Khemris Team setzt auf ein Starspieler: Helmut Wulf, der Kettensäge-Profi, ist auf dem Spielfeld zu bestaunen. Die Bombo’s haben viel Geld in der Kasse: Das war eigentlich für eine Trainingsmarke gedacht, aber ja, Trolle vergessen halt manchmal Dinge. «Wir brauchen nichts, wir schaffen es allein, möge Nuffle mit uns sein!» schreit Bombo vom Mittelfeld. Dei Gebeten an Nuffle zeigen Wirkung: Die Bande wird SSP von Fouls sammeln können, und Butch, Dirty Player der Mannschaft, freut sich schon drauf. Breek, der Skaven, stolpert über einen halbeingegrabenen, magischen Helm, der ihm einen höheren Rüstungswert verleiht. 

Das Stadion ist so voll wie noch nie, das Wetter schön, die Mannschaften bereit. Die Anhänger des Slaanesh kicken ein kurzer Ballwurf und… BLITZ! Einige Feldspieler rennen, um die offenen Spieler der Untoten zu hemmen. Bull-One wirft einen Grabwächter zu Boden und Breek positioniert sich gerade unter dem Ball… und verpatzt die Aufnahme.

Die Untoten müssen sich reorganisieren. Sie schaffen es aber, sämtliche Chaos-Spieler wegzuschieben oder zu Boden zu schlagen. Ein Grabwächter verletzt Benno, und Helmut Wulf stürzt sich auf Baal den Oger, und bricht seine Rüstung. Der Skelett-Werfer schafft es den Ball aufzunehmen, kommt aber nicht weit.

Es entsteht ein bitterer Kampf im Mittelfeld: Die Taverne und die Untoten schieben sich hin und her, und niemand scheint die Überhand nehmen zu können. Bombo höchstpersönlich schickt einen Grabwächter in die Verletzten-Box, Helmut Wulf wütet immer wieder gegen den Oger und bricht jedes Mal seine Rüstung. Bull-One verletzt ein weiteres Skelett, aber ein Grabwächter verletzt ihn einige Sekunden später. Der Minotaurus wird vom Sanitäter versorgt und nimmt Platz auf der Ersatzbank. Butch foult jedem in seiner Reichweite, ohne dabei jemanden verletzten zu können. Beim vierten Foul sieht er die rote Karte. Die Chaosbande spielt momentan 8 gegen 10, und der Oger ist praktisch immer am Boden. Aber die Untoten finden keine Möglichkeit, um die Mittelfeldlinie zu verlassen.

Björk hat sich bisher fern vom Kampf gehalten, sie sieht jedoch eine Chance, um den Ballträger direkt anzugreifen: Nach ein Paar Ausweichmanövern und einer Faust in die knochige Fresse des Werfers ist der Ball endlich wieder frei. Die zweiköpfige Dunkelelfin fängt auch den verspringenden Ball, wird aber sehr schnell von Helmut Wulf zu Boden geschlagen. Spitzenleistung für den Starspieler heute. Der Skelettwerfer nimmt wieder den Ball auf und rennt auf der rechten Flanke in Richtung Touchdown-Linie: Die Untoten haben nicht genug Zeit, um einen Touchdown zu erzielen, aber den Ball so weit weg wie möglich zu bringen ist eine gute Taktik. Seine Kollegen müssen zuerst einen Gegner zu Boden schlagen, um ihn dabei zu schützen. Die Würfel machen aber nicht mit, und somit ist der Werfer allein. Die Bombo’s können theoretisch noch einen Touchdown machen, aber der Versuch scheitert am Block-Block, Reroll Schädel-Schädel von Baki der Feldspieler. Die erste Halbzeit endet 0-0.

Die zweite Halbzeit sieht die Chaosbande im Unterzahl, genau gleich wie beim letzten Match. Dabei dürfen sich die Untoten in Verteidigung umpositionieren (Stabile Verteidigung), was es für Bombo und Freunde immens schwieriger macht.

Nach ein Paar ereignislosen Blocks und einer kompetenten Ballaufnahme von Björk, gehen die Untoten wieder hart in die Offensive: Kaum wieder auf dem Spielfeld, wird Bull-One wieder weggepustet, dieses Mal aber nur KO. Kein guter Tag für den Gehörnten.

Die Mittelfeldlinie ist erneut hart umkämpft, Brocken und Grabwächter schieben und schlagen sich, Skelette und Feldspieler ebenso.  Plötzlich klickt was bei der Chaosbande und im gleichen Zug werden mehrere Spieler der Untoten angeschlagen. Der Feldspieler Babak schafft sogar es, einen Grabwächter mit einem Block in Unterzahl zu Boden zu schlagen und seine Rüstung zu brechen, er geht zwar dabei auch zu Boden, aber das ist in Bombo’s Buch trotzdem ein Gewinn. 

Björk lässt sich die Möglichkeit nicht entgehen, und nach einem Dodge rennt sie in Richtung Touchdown. Sie kommt nicht weit, aber alle Khemri-Spieler sind entweder fast ausser Reichweite oder gehemmt… Und trotzdem kommen die Untoten an sie ran, Dunkelelfin und Ball fallen zu Boden. Breek rächt Björk, und die zweiköpfige Ballkünstlerin übernimmt den Ball wieder, nur um erneut geblitzt zu werden. Der Übeltäter ist aber mit einem Fuss bereits ins Publikum, es bräuchte nur ein kleiner Schub… absolut ausser sich, und mit Unterstützung von Bambam dem Goblin (der bis jetzt wenig, bis nichts Gutes angestellt hat), attackiert Björk das Skelett… und geht dabei selbst zu Boden, und gerade KO. Breek wird umzingelt und ins Publikum geschoben.

Die Bombo’s können es noch schaffen, Babak muss nur ein Skelett schieben, so dass Baal ein anderes Skelett ebenso schieben oder zu Boden schlagen kann. So könnte der Goblin den Ball aufnehmen und dann… Bombo kann den Gedanken gar nicht fertig denken, denn liegt Babak schon lange auf dem Boden. Diese ausgeglichenen Blocks wollen heute nicht kommen. Oder vielleicht haben die Mumienkönige die Chaosbande verflucht?

Dieser letzte Patzer öffnet sogar eine Touchdown Chance für die Untoten! Mit eine Ballübergabe könnten sie ein Blitzer in die Endzone schicken… schwierig, aber nicht unmöglich. Der Werfer hält seine Hälfte des Versprechens, aber der Blitzer will nicht abfangen. Dann pfeift der Schiri die Endzeit.

Die Bombo’s hatten heute ausgesprochen Glück mit den Würfeln, die Brocken waren überdurchschnittlich zuverlässig und die Rüstungen der Untoten wurden regelmässig gebrochen. Nichtdestotrotz, hat es für einen Sieg nicht gereicht. Ein Unentschieden gegen den Ligameister ist objektiv betrachtet eine gute Leistung, und trotzdem ist der Troll nicht zufrieden. 

Der nächste Match ist gegen die Thermodon Thrasher, ein Unentschieden reicht nicht für den zweiten Platz. Bombos Taverne wird, wie immer, voll draufschlagen, und wahrscheinlich voll Blau sein. Blut und Alkohol, GEPRIESEN SEI SLAANESH!

Bonesplitter Round 7: Funny Little Freaks vs. FC Nagerpoli

Der Macht des Glaubens: Die Funny Little Freaks werden vom FC Nagerpoli 0-5 überrollt!

In der letzten Spielrunde trifft der FC Nagerpoli auf die Funny Little Freaks. Gegen eine Goblin-Mannschaft zu spielen ist immer unangenehm: Grundsätzlich stellen die kleinwüchsigen Grünhäute nicht ein grosses Problem für die meisten Mannschaften dar, anderseits kann die Mischung aus versteckten Waffen und Agilität vor allem in der ersten Spielhälfte für Furore sorgen, bis alle Bestechungen aufgebraucht sind. 

Das Wetter ist perfekt, das Stadion absolut ausverkauft. Bomber Dribblesnot ist wieder mal auf dem Spielfeld zu sehen. Dieses Mal wird der Superstar für die Goblin-Mannschaft spielen. Bomber D. wurde während der Saison mehrmals von der Skaven angeheuert, und Lillone der Rattenoger hat eine Art Beziehung zu ihm aufgebaut. Der Goblin Superstar und der Muskelberg wurden mehrmals gesichtet, wie sie zusammen Fangen spielten. Lillone kann halt nicht so gut mit dem Ball umgehen und tendiert dazu ihn in den Boden zu rammen oder sogar ihn aufzufressen. Fangen spielen ist vielleicht das Einzige was ihm Freude macht, ausser natürlich Rippen und Beine zu brechen.

Die Skaven entscheiden sich mal, keine Anreize einzusetzen, und stattdessen beten sie zu Nuffle um gutes Glück: Im ersten Drive werden mehr Starspielerpunkte für Verletzungen gewährt, die Verletzungen durch ins Publikum schieben ergeben auch Starspielerpunkte und Totó der Blitzer findet einen magischen Schlagring unter der Bank: Tackle-Knochenbrecher ist eine mörderische Kombination gegen Goblins…

Lazzariello, Kicker des FCN ist verletzt und kann nicht mitspielen. Er wird aber nicht vermisst werden, denn alle Anstösse der Skaven werden trotzdem nahezu perfekt sein: Extrem nah zur Touchdownlinie der Grünhäute. Die erste Halbzeit beginnt.

Die Goblins stürzen sich zu den armen drei Ratten auf die Mittelfeldlinie. Der Kettensäger hat zwar anfängliche Schwierigkeiten, aber er kann schlussendlich doch zuschlagen.  Der Pogo-Stick Goblin hebt den Ball auf und bleibt taktisch in der Ferne, denn die Ratten sind bekanntlich sehr schnell.

Bomber Dribblesnot und Lillone stehen vis a vis. Der Goblin Superstar ruft dem Rattenoger zu: «LILLONE, FANG!», und wirft einen komischen, rundlichen Ball, der Rauch von sich gibt. Wie immer, ein perfekter Wurf. Dann ein Knall, und plötzlich ist der Brocken zu Boden geschlagen.  Er wird gute zwei Züge brauchen, um wieder aufzustehen und vor allem zu verstehen, was passiert ist. Mittlerweile ist Lillone nur traurig, denn er wird ab jetzt ein Leben lang Fangen spielen mit Schmerzen verbinden, statt mit Freude.

Nach dem anfänglichen Schock schlagen die Ratten zurück: Totó weiht den magischen Schlagring auf der Fresse des Kettensäger ein: Der Goblin wird sofort zum Sanitäter geschickt, er kann aber gut versorgt werden und landet schlussendlich in der Reservebox. Die Ratten platzieren sich und warten ab.

Die Grünhäute schlagen erneut zu: Ein Goblin schickt eine Ratte zum Sanitäter. Das werden die einzigen Starspielerpunkte, welche die FLF im gesamten Match erzielen werden.  Nach ein Paar Blocks ohne grosse Folgen sprintet der Pogoer in die Mitte, um Schutz zu suchen. Umzingelt von Gossenläufern entscheidet er sich für ein paar Zusatzbewegungen, denn er ist «sprintsicher». Die Würfel sind aber anderer Meinung und nach dem Doppeleins fällt er zu Boden, der Ball ebenso.

Die Rattenbande, normalerweise stärkemässig in den meisten Matches unterlegen, geht brutal auf die Goblins los: Totó schickt dank dem magischen Schlagring einen weiteren Gegner zum Sanitäter, Ricé der Werfer verletzt ebenso einen der Grünhäute. Giovà der Gossenläufer hebt den Ball auf und rennt auf die linke Flanke, verteidigt von ein paar Kameraden. Die Goblins wollen aber noch nichts von Aufgeben wissen und initiieren einen totalen Angriff: Nach zahlreichen Ausweichmanövern und einem perfekten 1-Würfel Blitz ist der Ball wieder am Boden. Der Goblin Doom Diver kann relativ mühelos den Ball aufnehmen, kann aber nicht wirklich auf seine Teamkollegen zählen, da diese alle mit den anderen Ratten beschäftigt sind. In der Mitte auf sich selbst gestellt, kann er nur hoffen, dass Bomber Dribblesnot die zahlreichen Gegner in seiner Nähe mit einer Bombe neutralisiert: Der Superstar ist heute in Höchstform, 3 Ratten gehen KABOOM und werden zu Boden geschlagen. Die Skaven können trotzdem den Ballträger blitzen, Totó kann ihn aber nicht zu Boden schlagen. Die Ratten umzingeln die Goblins. Bomber Dribblesnot ist heute unaufhaltbar, mit einer weiteren Bombe gehen 4 Skaven zu Boden, davon werden 2 angeschlagen. Die Grünhäute können somit ungestört ein Ballübergabe finalisieren und einen einsamen Goblin auf ihrer rechten Flanke in Richtung Endzone schicken. Die Gossenläufer sind aber im Bereich: Diego blitzt den Goblin mit Unterstützung eines Teamkollegen, Gegner und Ball fallen erneut, der Gossenläufer übernimmt dann auch gerade den Ball. Alles wieder gut. Oder doch nicht? Der Goblin Pogoer ist mittlerweile wieder auf den Beinen und blitzt den Gossenläufer Superstar. 2 Ausweichmanöver, ein Sprung, 1-Würfel-Blitz: Alles gelingt! Und den Ball aufheben auch, Nervenkitzel pur!

Die Ratten sind absolut ausser sich: 10 gegen 8 auf dem Spielfeld, mehr Stärke und Geschwindigkeit als die Gegner und trotzdem ist der Match immer noch auf der Kippe. Piogele, Trainer des FCN, befiehlt noch brutaler zu spielen, und die Ratten führen mit Freude aus: Der Pogoer wird nach ein paar Blocks in die Fan-Menge geschoben und wird dabei verletzt. Diego steht auf, blitzt den Ballträger und übernimmt schlussendlich den Ball. Lillone, immer noch ausser sich, rächt sich am Troll: Verletzung!

Die Grünhäute wollen aber noch nicht aufgeben und probieren noch 2-mal hintereinander mit einem riskanten 1-Würfel Blitz, jedoch ohne Erfolg. Totó senkt den magischen Schlagring ein letztes Mal ins Gesicht eines Goblins, dritte Verletzung für den Blitzer heute! 

Anschliessend erzielt Diego im 7° Zug den Touchdown. Wieso 7° Zug? Piogele hat sich dabei etwas überlegt: Die Goblins werden alle versteckten Waffen im Zug 8 aufs Spielfeld setzen, was hoffentlich zu vielen roten Karten führen wird, bevor die Halbzeit angepfiffen wird. Die FLF haben zwar viele Bestechungen, aber auch die gehen irgendeinmal aus. Nach einem Sturm aufs Spielfeld und nochmal einer perfekt geworfenen Bombe (2 KO!) und einem Foul (auch KO) endet die erste Spielhälfte. Der Plan vom Skaven-Trainer geht gut auf: Fanatiker, Kettensäge und der normale Bomber der FLF sehen die Rote Karte. Bomber Dribblesnot darf aber auf dem Spielfeld bleiben, dafür sind jetzt alle Bestechungen der Goblins aufgebraucht.

Es sind wieder nur 8 Goblins auf dem Spielfeld, ohne Troll, und die Ratten sind wieder vollzählig. Es sieht nicht rosig aus für die Grünhäute… Die Skaven übernehmen Ball und Mittelfeld. Peppino der Blitzer will auch mal jemanden kaputt machen, und nach langem Probieren in der ersten Spielhälfte schafft er es auch. 7 Goblins. Nach einem kurzen Pass und einem widerstandslosen Spaziergang steht es 2-0 für den FC Nagerpoli.

Die Skaven kicken erneut einen perfekten Ball, und dabei ist auch noch Blitz! 4 Ratten stürzen sich auf den Ball, währenddem Lillone und Bomber Dribblesnot sich erneut gegenüberstehen. Dieses Mal ist aber der Rattenoger dran: Voller Hass und Wut stürzt sich der Muskelberg auf den Goblin, und rammt und schlägt ihn mit wahnsinnigem Zorn, bis er sich nicht mehr bewegt. Zum Glück können sich Starspieler alle Wiederbelebungszauber leisten, die sie brauchen. Für diesen Match ist aber fertig gebombt. Anschliessend übernimmt Giovà der Gossenläufer den Ball.

Die Goblins können wieder einen mutigen 1-Würfel Blitz mit allen verfügbaren Spielern finalisieren, dieses Mal wird aber nur geschoben. Nach ein paar Blocks und GFIs steht es 3-0 für die Skaven.

Die Nerven der Goblin-Mannschaft sind am Ende, denn mit nur 6 Spielern kann weder ein Angriff noch eine Verteidigung organisiert werden. Der Ball wird erneut sehr lang gekickt und von einem Goblin mühelos aufgenommen. Der Versuch, ein paar erfolgreiche Blockaktionen durchzuführen scheitert an einem verpatzen Ausweichmanöver. Vier Ratten rennen in Richtung Ballträger, die anderen beschäftigen die restlichen Goblins im Mittelfeld. Nach einem Blitz erzielt Gaietano den vierte Touchdown für den FC Nagerpoli. Die letzte 2 Züge laufen wieder genau gleich ab: Langer Ball, Skaven vorne, Blitz auf den Ballträger und Touchdown, dieses Mal mit Peppino dem Blitzer. Der letzte Zug der FLF verläuft ohne grosse Ereignisse. Das Spiel endet 0-5, mit 9 VSA für die Ratten.

Der überragende Sieg muss die Aufmerksamkeit der Chaos-Götter auf die Skaven-Mannschaft gelenkt haben, denn nach dem Spiel mutieren zahlreiche Ratten: ein Gossenläufer wird mit einem Klammerschwanz gesegnet, ein anderen mit Tentakeln, und Lillone bekommt Klauen und wird somit zum ultimativen Mörderspieler. Diego ergattert die fünfte Fähigkeit und wird somit der zweite Superstar der Liga nach Ranak dem Ghoul der Evil Deads.

Die Playoffs können kommen, die Ratten sind bereit!

Bonesplitter Round 6: FC Nagerpoli vs. Bärn Bulls

Bomben, Schneesturm und fliegende Ratten: Der FC Nagerpoli bezwingt die Bärn Bulls 2-0

In dem sechsten Runde trifft der FC Nagerpoli auf den Tabellenführer Bärn Bulls. Ein paar harmlose Wolken sind am Himmel zu sehen; das Wetter ist also kühl, aber gut. Niemand kann zu diesem Zeitpunkt ahnen, dass es ein heftiger Schneesturm das Spiel prägen und beeinflussen wird…

Die Nagerbande ist relativ unversehrt vom letzten Match gekommen. Dasselbe kann nicht von den Chaoszwergen gesagt werden: Der Match gegen die Funny Little Freaks wurde zwar eindeutig gewonnen, aber es gab viele Verletzte auf beiden Seiten. Die Ratten können sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen und heuern Bomber Dribblesnot an, der mittlerweile praktisch zum Stammgast geworden ist. Dribblesnot kennt die Bärn Bulls bestens, da er bereits im vergangenen Match gegen sie von den FLF angeheuert wurde. Die Chaoszwerge heuern zwei Blocker an, um die vermissten Kameraden zu ersetzen.

Die Skaven übernehmen den Ball souverän und gehen auf die Seite, währenddem in der Mittelfeldlinie die 3 Gegner zu Boden geschlagen werden. Einer davon wird sogar von Peppino dem Blitzer verletzt. Der Verteidigungsversuch der Bulls ist gut, aber ein Gossenläufer in Unterzahl zu halten ist nahezu unmöglich: Diego erzielt im dritten Zug den ersten Touchdown.

Die zwei Mannschaften reorganisieren sich, Bomber Dribblesnot kommt endlich auf den Platz, und aus dem nichts fängt es an, heftig zu schneien: Keine gute Nachricht für die beiden Stierzentauren der Bärn Bulls. Die Chaoszwerge übernehmen den Ball nach einem langen Kick ohne grosse Probleme. Alles scheint nach Plan zu laufen, bis Dribblesnot zuerst einen Hobgoblin in die KO-Box schickt, dann sogar eine Cage-Formation komplett auseinandernimmt. Der Bomber ist heute in Höchstform. Ein weiterer Hobgoblin wird verletzt. Giovà der Gossenläufer hält den Ball und läuft so schnell wie er kann, weder Stierzentauren noch Zwerge können an ihn ran, und somit ist kurz vom Abpfiff 2-0 für die Skaven. Ein Zwerg rächt sich an Lazzariello, dem tollwütigen Skaven-Kicker, der zum Sanitäter geschickt wird. Er und Gigi der Werfer werden die nächste Partie leider verpassen. Der Versuch eines schnellen Touchdowns für den Bulls wird von einem fliegenden Blitz von Diego verhindert.

Die Bärn Bulls übernehmen in der zweiten Halbzeit erneut den Ball, und fangen an voranzumarschieren, Stierzentaur in der Mitte und Zwerge rundherum. Diego entscheidet sich erneut für einen riskanten Zug: ein Unterhand-Blitz, samt akrobatischem Sprung in die Formation. Wie bereits vorher, gelingt mit Reroll alles, Stierzentaur und Gossenläufer ringen sich gegenseitig zu am Boden und der Ball fällt daneben. Mittlerweile wird Ricé der Werfer von den wütenden Zwergen hin und her geschoben: Es braucht 7 Blocks und drei ganze Züge, um ihn in die KO-Box zu befördern, und die Bulls können somit nicht eine undurchdringliche Formation bilden. Peppino schickt einen anderen Gegner zum Sanitäter, dieses Mal ein Zwerg, während dem Ciro der Gossenläufer sich den Ball schnappt.

Der Kampf im Mittenfeld wird immer erbitterter, das Ende des Spiels naht: Ciro wird zu Boden geprügelt, dann versuchen die Bulls den perfekten letzten Zug zu spielen: Ein Hobgoblin weicht aus, hebt den Ball, weicht erneut aus und übergibt den Ball dem Stierzentaur, der dann regelrecht in Richtung Endzone galoppiert. Leider ist das Wetter immer noch mies: Der Stierzentaur fällt zu Boden, bevor er den Touchdown finalisieren kann.  Das Spiel endet 2-0 für die Skaven.

Bonesplitter Round 5: Green Wood Warriors vs. FC Nagerpoli

Regen, Sprünge und ein missgelaunter Rattenoger: FC Nagerpoli gewinnt gegen Green Wood Warriors 3-1

Die Waldelfen setzen auf Muskeln: neben Borki dem Baummensch wurde auch Zolcat der Zoat angeheuert. Der Echsen-Zentaur ist eine regelrechte Blitzmaschine. Ein Starspieler, der viel Schaden anrichten kann. Die Angst von diesen Brocken wird die Strategie der FC Nagerpoli prägen, denn gegen eine Waldelfenmannschaft zu spielen ist schon schwierig genug. Die Brocken müssen weg. Aber wie?

Das Wetter ist mies. Lillone der Rattenoger mag es nicht nass.

Die Rattenmenschen übernehmen souverän der Ball, dann stürzt sich die halbe Mannschaft auf dem Baummensch. Der Blitzer haut ihn so stark um, dass er dabei verletzt wird! Der Waldelfentrainer ist ohne Worte, damit hat er nicht gerechnet. Der Ratten-Trainer eigentlich auch nicht… 

Die Elfenmannschaft organisiert sich in einer defensiven Formation, Zolcat rächt sich am anderen Ratten-Blitzer (KO). Dann gehen die Nager erneut auf einen Brocken los: Lillone haut Zolcat um, der Rattenoger kann aber den Zoat nicht vom Spielfeld setzen. Die Ratten umzingeln dann den Brocken und eine der Ratten kickt ihm ins Gesicht: der Schiri sieht das Foul und weist der Feldspieler aus, der Echsen-Zentaur muss aber auch raus, und wird den Rest des Spiels von der Sani-Box aus ansehen! Die Waldelfen sind in Schock, der Verteidigungsversuch scheitert, die FC Nagerpoli erzielt ohne grosse Mühe den Touchdown.

Das Wetter ist immer noch mies. Lillone mag es gar nicht nass.

Die nächste Attacke der Elfen wird aufgrund der Spielerdifferenz ohne grosse Mühe geblockt, die Ratten können dann kontern. Es entsteht ein Kampf auf der rechten Flanke. Ein weiterer Elfenspieler wird von einem Rattenblitzer verletzt. Die Ratten sind aber auf drei Fronten beschäftigt und ohne den nötigen Fokus schaffen sie es nicht, eine gute Formation zu bilden. Der Ball wechselt ein paar Mal den Besitzer, bevor er am Boden liegt. Nachdem klar ist, dass die Elfen keine Chance mehr haben, einen Touchdown zu erzielen, versucht die FCN einen riskanten Passzug: einer der beiden Werfer platziert sich in der Endzone, der andere hebt den Ball auf und wirft den Ball. Nuffle ist heute gnädig und alles geling, trotzt strömenden Regen. 2-0 für die FCN. Nach einem ereignislosen letzten Zug für die GWW endet die erste Halbzeit. 

Es regnet immer noch. Lillone fängt an, aus der Mund zu schäumen.

Die GWW übernehmen erneut den Ball und probieren in die linke Flanke einzudringen. Sie haben aber nicht mit Diego, der Gossenläufer-Star: mit Unterstützung eines anderen Gossenläufers kann er den Ballträger zu Boden schlagen, nachdem er durch die Verteidigungslinie der Elfen eingedrungen ist. Die neulich ergatterte Fähigkeit, über die Gegner springen zu können, erweist sich als entscheidend. Anschliessend nimmt Diego auch den Ball auf, und rennt in Richtung Endzone. Die Waldelfen versuchen den Ball wieder zu nehmen. Erfolglos, denn der Springversuch des elfischen Kampftänzers gelingt trotz Reroll nicht. Nach eine schnelle Ballübergabe steht 3-0 für den FCN.

Die Elfen nehmen nochmal den Ball an, und probieren dieses Mal wieder die rechte Flanke zu kontrollieren. Lillone wird aufgefordert, sich besser zu positionieren. Der Rattenoger folgt dem Befehl, aber nicht bevor er um sich schlägt. Ein Blitzer befindet sich dabei am falschen Ort zur falschen Zeit, und wird in die Sani-Box befördert. Er wird eine hartnäckige Verletzung davontragen, und das nächste Match verpassen. Aua!

Die Ratten haben sich zu aggressiv positioniert und sind zu Zusatzbewegungen gezwungen, um gut kontern zu können. Eine 1-Reroll-1 lässt die Verteidigungspläne der Ratten schnell scheitern, die GWW tragen anschliessend den Ball in die Endzone. 3-1.

Es regnet in Strömen. Lillone ist ausser sich, denn hat er noch keinen Gegner verletzt. Die Teamkameraden zählen nicht… 

Die Elfen kicken den Ball in die Tribune, während dessen der Rattenoger schreit und tobt. Der Balljunge interpretiert dies so, dass der Ratten-Brocken den Ball annehmen will. Lillone ist im ersten Moment überfordert mit der Tatsache, denn er hat noch nie ein Ball in der Hand gehabt… Nach dem, was mit dem Blitzer passiert ist, traut sich niemand, ihm etwas zu sagen. Die Ratten übernehmen die linke Flanke, aber Lillone ist immer noch nicht sicher, was er machen soll. Ein Feldspieler nähert sich und versucht, den Muskelberg in die richtige Richtung zu lenken, was auch gelingt. Dass der arme Mitspieler dabei eine Ohrfeige erwischt und ebenso in die Sani-Box befördert wird, ist eine Nebensache. Die Waldelfen kommen mit dieser unkonventionellen Taktik nicht klar, aber probieren trotzdem sich zu verteidigen. Die Ratten marschieren voran, Lillone muss wieder motiviert werden, voranzugehen. Dieses Mal wird ein Werfer vom Rattenoger vom Spielfeld gesetzt - wieder eine Verletzung. 3 Spieler insgesamt verletzt, nur von der falschen Mannschaft! Die Waldelfen versuchen eine letzte Attacke, ohne Erfolg. Lillone ist zwei Felder von der Endzone entfernt, er muss jetzt nur noch den Elfenfänger, der ihn markiert, loswerden. Eigentlich eine Formalität. Aber wie man so sagt, «Nuffle gibt, Nuffle nimmt»: mit voller Wucht schlägt der Brocken auf den Elfen ein, aber es reicht nicht, um ihm zu Boden zu werfen. Es bleibt nur noch eine Möglichkeit übrig: ein Ausweichmanöver. Und dies misslingt natürlich, denn Brocken sind nicht für Ausweichmanöver gemacht. Das Spiel endet 3-1 für den FCN.

Bonesplitter Round 4: FC Nagerpoli vs. Herrscher der Finsternis

Der stürmische Morgenstern, der verpeliter Bomber und der Aufstieg des Tätschmeisters: die FC Nagerpoli bezwingt die Herrscher der Finsternis 3-1

Die FC Nagerpoli sowohl die Herrscher der Finsternis kommen aus einer bitteren Niederlage, und sind hundertprozentig konzentriert und bereit, um den Ball zu kämpfen. Die Rattenbande, trotzt positive Historie (letztes Jahr war ein 2-0), gilt als die unterlegene Mannschaft und darf wieder auf Starspieler setzen: Fungus The Loon und Bomber Dribblesnot, die bereits gegen die Zwerge von Erebor zusammen aufs Spielfeld waren, werden erneut angeheuert.

Gutes Wetter, die Orks kicken, das Spiel beginnt. Die Ratten übernehmen mühelos den Ball, und dann fangen an, ziellos auf die Orks zu schlagen. Man könnte meinen, Orks seien gut genug gerüstet, um ein Frontalangriff von einer Skavenmannschaft zu überstehen, Nuffle ist aber heute einer anderen Meinung: Fungus schickt innerhalb 3 Züge 2 Schwarzorks beim Sanitäter, Lillone der Rattenoger ist heute ebenso in höchste Form und wird bis Ende Spiel sogar 3 Orks verletzen (und 2 Ratten in die KO-Box schicken). Die Grünhäute, absolut überrascht und eindeutig in Unterzahl, versuchen erfolgslos den Angriff abzuwehren. Die Ratten schinden Zeit und prügeln weiter, der 1-0 im achten Zug ist unvermeidbar. 

Die Orks sind gezwungen, auf Goblins zu setzen: der Ersatzbank ist leer und die Herrscher der Finsternis trotzdem in Unterzahl. Fungus wird vom Platz gestellt, was für eine Leistung! Dasselbe kann nicht von Bomber Dribblesnot gesagt werden: aufgrund einer Kommunikationsfehler wird der explosiven Goblin im allerletzten Zug der ersten Spielhälfte auf dem Spielfeld platziert. Der Trainer merkt zu spät den Fehler, und somit wird der Starspieler ebenso vom Spielfeld verwiesen, ohne dazu eine einzelne Bombe geworfen zu haben. Was für eine Schande!

Die zweite Spielhälfte ist eine regelrechte Achterbahn: die Orks schaffen es endlich den Ball aufzunehmen und einige Ratten auszustellen, darunter ein Schwerverletzter Blitzer, der zum Glück vom Sanitäter gut versorgt werden kann. Der Angriffsversuch wird aber sehr schnell von einer Wand Pelz und Krallen und ein sehr hungriger Rat Oger blockiert: der Ballträger wird anschliessend von der Gossenläufer-Rudel am Boden gestellt, im zweiten Zug ist bereits wieder Touchdown für Nagerpoli.

Dir Grünhäute sind bekanntlich sturer als gescheit, und versuchen genau denselben Spielzug zu wiederholen. Dieses Mal ist aber anders: die Ratten schaffen erneut den Ballträger am Boden zu werfen, sie schaffen es aber nicht den Ball sofort aufzuheben: eine Trainermarke ist nutzlos, wenn man nur 1 würfelt… Ein Ork-Blitzer pustet der Gossenläufer weg, der sich am Ballaufheben versucht hat, kann aber den Ball selbst nicht aufheben: es ist Goblin-Zeit! Der kleinwüchsige Spieler schafft das, was das die Ratten nicht gelungen war, absolut mühelos, und rennt in Richtung Endzone. Ein Skaven-Blitzer versucht sich den Goblin zu schnappen, wird aber wieder von einem 1-1 auf einem Dodge frühzeitig gestoppt. Der Goblin kann somit widerstandslos den Touchdown erzielen.

Die FC Nagerpoli versucht in den letzten 2 Züge ein schnellen Touchdown zu erzielen, was mit einer guten Portion Glück und die letzte Trainingsmarke auch gelingt. Das Spiel endet 3-1 für die Ratten.

Neckbreaker Round 4: Bombo’s Tavern vs. Termodon Thrashers

Blut, Kotze und taktische Fehler:  Bombo’s Tavern stoppt die Termodon Thrashers 1-1

Die Termodon Thrashers haben bisher alle Spielen gewonnen, die sie bestreit haben. Eleganz, taktisches Geschick, Schönheit, und der Starspieler Helmut Wulf mit seiner Kettensäge: die Amazonen haben all das. Die Bombo’s haben aber etwas, was die Walküren von Lustria nicht haben: drei Muskelbergen, die das Spiel positiv, sowohl negativ, prägen werden. 

Die Anhänger des Slaanesh übernehmen den Ball und fangen an, langsam durch Prüglen voranzugehen. Es wird sehr schnell was klar: die Amazonen sind Meisterinnen des Ausweichens, sie sind aber auch sehr wenig gepolstert, und sobald eine getroffen wird, wird für sie heikel. Vor allem Bambam, der Chaos-Goblin, hat den Plausch, auf am Boden gefallenen Gegnerinnen zu schlagen. Theoretisch ist dies nicht erlaubt, der Schiri scheint aber nicht ein grosses Problem damit zu haben. Helmut Wulf scheint was gegen Trollen zu haben, denn versucht er mehrmals Bombo der Troll abzuhacken, erfolglos.

Die Beinarbeit der Amazonen ist absolut perfekt, der Ballträger ist nirgends wirklich sicher. Baal der Oger, der heute nach einer Verletzung zurück aufs Spielfeld ist, verliert sich wieder und lässt eine Möglichkeit für ein Blitz auf Björk offen: die Amazonen kapitalisieren auf die Gelegenheit, hauen die Dunkelelfin am Boden, heben den Ball und rennen in Richtung Endzone. Breek der Skaven rennt die Ballträgerin hinterher, mit Gewalt und Glück ist der Ball wieder am Boden. Björk kann sie wieder aufnehmen und rennt in Richtung Endzone. Die Zeit ist knapp, und Björk, die absolut nicht zufrieden ist, das Spielfeld mit anderen weiblichen Spielern teilen zu müssen, ist absolut ausser sich. Wie können sie nur wagen, sie überhaupt zu berühren? Ein Chaos-Feldspieler wäre in der Lage, ein Touchdown zu erzielen, die Primadonna ist aber zu aufgeregt und weigert sich, den Ball abzugeben, somit endet die erste Spielhälfte 0-0.

Bull-One der Minotaurus, hat mittlerweile diverse Amazonen entweder in die KO-Box geschickt oder verletzt. Bombo muss gestern was Schlechtes gegessen haben, denn kotzt er ständig während dem Spiel. Die eine oder die andere Amazone wird davon getroffen und musste ebenso in die KO-Boxe ärztlich versorgt werden. Baal konnte bisher nicht brillieren, nichts neues für den Oger.

Die zweite Spielhälfte sieht die Termodon Thrashers in Angriff. Sie sind eindeutig in Unterzahl, aber mit einer Mischung aus Disziplin und fehlerhafte Position-Taktik der Chaosbande können sie mit wenig Aufwand durch die rechte Flanke eindringen. Sie werden jedoch zu einem schnellen Touchdown gezwungen, die Betrunkenen also haben immer noch eine Chance, das Spiel zu kehren. 

Die Bombo’s gehen eine totale Offensive ein, die Amazonen können aber gut schirmen. Die Chaosbande wird gezwungen sich in zwei Gruppen zu teilen, somit wird Björk erneut von einer Amazone am Boden geschlagen. Das ist genug! Die Dunkelelfin verliert die Fassung komplett und reisst den Skalp einer Amazone weg. Blut für Slaanesh! Sie kann aber nicht mehr selbst ein Touchdown erzielen, deswegen schickt Bombo ein Feldspieler ohne Ball Richtung Endzone. Dieses Mal reisst sich Björk zusammen, und somit kann sie den Ball an Bistgaun, der bereits auf der Touchdown Linie wartet, passen. Die Gegnerin, die gerade nebendran steht, kann nichts dagegenwirken. 1-1 und noch zwei Züge zu spielen.

Eigentlich wäre es zu spät, um eine weitere Offensive zu probieren, aber der Schiri hat offensichtlich die Zeit nicht im Griff, und lässt aus unerklärlichen Gründen das Spiel länger laufen. Die Termodon Thrasher übernehmen den Ball und probieren sie erfolglos zu schützen: es hat mittlerweile fast doppelt so viele Chaos-Spieler als Amazonen aufs Feld, und Baal schafft sogar noch eine Dame zu verletzen. Vielleicht doch nicht so unbrauchbar diesen Oger. Bombo ist aber wahrscheinlich von seiner Magenverstimmung abgelenkt, denn durch einen falschen Befehl entfällt die Möglichkeit, ein weiterer Touchdown zu erzielen. Das Spiel endet 1-1

Es braucht halt mehr als reine Muskelkraft, um den Tabellenführer zu bezwingen. Die Bombo’s haben mit diesem Resultat die dritte Position auf Nummer sicher, und dies ist sicher auch ein Umtrunk wert. Skøl!

Bonesplitter Round 3: Goal Diggerz vs. Bombo’s Tavern

Drückende Hitze, pingelige Schiris und der intelligenteste Troll der Welt: die Goal Diggerz verlieren 0-3 gegen Bombo’s Tavern
Sowohl die Goal Diggerz als auch Bombo’s Tavern kommen aus einer Niederlage. Die Spannung ist sehr hoch, und die Erwartungen der beiden Mannschaften auch. Das Stadion ist so gefüllt wie noch nie und das Wetter spielt verrückt, die Temperaturen sind tropisch.
Baal, Bombo’s Oger, sieht heute das Spiel aus der Tribune. Aufs Spielfeld hatte bisher Baal nicht brilliert, aber heute hat er Bloodweiser-Bier für die ganze Mannschaft organisiert. Ein Quereinstieg in der Gastwirtschaft könnte ein guter Plan sein, falls es mit Bloodbowl doch nicht klappt.
Die Fans scheinen gut gelaunt zu sein, denn gibt’s ein Sturm aufs Spielfeld bereits beim ersten Kickoff. Ein Goblin der Goal Diggerz wird von der Menschenmenge niedergeschlagen, bevor die Security sie wieder auf die Tribune verjagt. Der Schiri wird merklich vom Vorfall genervt und fängt an zu schreien, er werde heute keine dreckigen Spielchen tolerieren. Spoiler: das meint er ernsthaft.
Nach ein Paar gute Blocks scheitern die Goal Diggerz, den Ball aufzuheben. Bombo sieht darin eine Chance und ordnet eine sofortige totale Attacke: die Schwarzorks werden von Troll, Minotaurus und ein Paar Feldspieler gehemmt, die zwei neuen Rekruten Breek und Bambam stürzen sich auf dem Ball nach ein Paar guten Ausweichmanöver. Die Schwarzorks sind sehr aufs Blut und wenig auf dem Ball konzentriert, somit kann Björk die Elfin den Ball aufnehmen und in Richtung Endzone rennen. Vermutlich hat sie ihre Fingelnagel lackieren lassen, denn bleibt sie bis den sechsten Zug praktisch ungestört, während dem im Mittelfeld die Fäuste fliegen. Unter anderem wird Bull-One, der Minotaurus, vom gegnerischen Troll am Boden geschlagen, nach dem er das Knie eines Goblins kaputt gemacht hat. Die Goal Diggerz sind eine bekanntlich Foulfreudige Bande, der Brocken am Boden ist ein zu gutes Ziel: ein Goblin schlägt rein. Keine Verletzung, aber der Schiri, wie gesagt, duldet heute gar nichts, und stellt sofort der Spieler raus, kurz bevor die Bombo’s den Touchdown erzielen.
Die Hitze ist brutal, insgesamt sechs Spieler kollabieren aufgrund der Wetter, darunter 3 Schwarzorks. Der Rest der ersten Halbzeit verläuft ohne spektakuläre Ereignisse: die Grünhäute schlagen auf die Chaosbande, ohne dabei Verletzungen zu erzielen, und ein schnellen Touchdown Versuch wird durch einen taktischen Blitz verhindert, ein Frustfaul wird erneut vom Schiri gesehen: dieses Mal Goblin UND Trainer werden vom Spielfeld gestellt. 
Die Zweite Spielhälfte ist wieder von der Hitze geprägt, wieder 3 Spieler pro Mannschaft müssen sich erholen. Die Bombo’s gehen in der Offensive und verletzen in den ersten 2 Züge ein Schwarzork und ein zweiter Goblin. Björk ist draussen aufgrund der Hitze, Breek muss sich als Ballträger versuchen, was auch aufgrund der überwältigenden Überzahl gut gelingt: im Zug vier erzielt der Skaven das 2-0 für die Anhänger des Slaanesh.
Die Goaldiggerz stecken in der Zwickmühle, das Wetter (wieder 3 raus!) und die Verletzungen ermöglichen weder ein Ballspiel noch effizientes Prügeln. Der Ball wird von einem Goblin gefangen, die Schwarzorks prügeln die Chaosmenschen, aber es passiert sonst wenig bis nichts. Bull-One verletzt ein weiterer Schwarzork, der Ballträger wird von einem Feldspieler gejagt und am Boden geschlagen. Bombo sieht die Möglichkeit, ein weiterer Touchdown zu machen, und schickt Breek ohne Ball in Richtung Endzone. Der Feldspieler übernimmt den Ball und rennt, wie es keine Morgen gäbe, denn übergibt er den Ball an Breek, der ebenso rennt fast bis zur Ohnmacht: Touchdown im achten Zug.
Die Goal Diggerz versuchen in den letzten Sekunden schaden anzurichten, wieder erfolglos, und dann endet das Spiel. Shoutout an Rockguff Brainbladder: der Troll der Grünhäute war heute besonders hell und aufs spiel konzentriert. Er war so gut, dass er NIE eine Aktion im ganzen Spiel verloren hat. Bombo konnte das auch gegen die Bonehunters. Trolls sind also gar nicht so «Saublöd», wie man meint.
War es Glück? Wahrscheinlich. War es das Wetter? Bestimmt. Nichtdestotrotz freuen sich Bombo und seine Taverne auf ihren ersten Sieg. Skøl! Skøl! Skøl!

Neckbreaker Round 3: Ragnarök Röckers vs. FC Nagerpoli

Tote Schiris und Würfelchaos: die Ragnarök Röckers bezwingen den FC Nagerpoli 3 zu 2

Wie in den letzten Matches setzt das FC Nagerpoli auf Starspieler: dieses Mal war niemand geringeres als «Der Verminator» Kreek Rustgouger auf dem Spielfeld zu bestaunen. Dadurch erhoffte sich der FC Nagerpoli Chaos im Mittelfeld zu verursachen.
Die Elfen schalten im aller ersten Block ein Guard-Blitzer aus (KO), übernehmen den Ball und fassen sich für die Reaktion der gegnerischen Mannschaft. Lillone, Rattenoger und brutalste Spieler der vergangenen Saison, ist heute besonders gut gelaunt und äusserst diszipliniert: der tollwütige Muskelberg macht es vor und schickt in den ersten Minuten zwei Gegner in die Verletzten Box, darunter ein Toter, welche glücklicherweise von den Sanitätern gut versorgt werden kann. Der Kreek ist weniger effektiv und eindeutig nicht so aufs Spiel konzentriert, und wird relativ schnell via Doppelschädel in die KO-Box gestellt. Die Anhänger des Khaines springen in Richtung Endzone und werden von Ratten umzingelt, sie können sich aber via Abspiel relativ unkompliziert retten und somit das 1-0 erzielen.
Das FC Nagerpoli übernimmt den Ball und probiert über die rechte Flanke durchzudringen, aber durch eine Mischung aus Würfelunglück und unglückliche Platzierung schafft es eine Hexe den Ballträger umzuhauen und den Ball zu schnappen. Kreek konnte sich erholen und für Gewalt sorgen, er wird aber relativ schnell via zwei Blocks in Unterhand aus dem Spiel genommen, also wieder KO. Die Rattenbande kann sich nicht mehr erholen und kassieren somit ein weiteren Touchdown. In den restlichen zwei Züge versuchen die Ratten ein schnellen Touchdown zu erzielen, ohne Erfolg.
Die zweite Halbzeit fängt für die Skaven gut an, sie übernehmen den Ball wieder und können relativ schnell und unkompliziert ein Touchdown erzielen: eine Gossenläufer-Division kann im gegnerischen Spielfeld durchdringen und somit ist 1-2. Die dunklen Elfen übernehmen den Ball wieder und Nuffle erlaubt sich ein Paar Züge Chaos und Spass: die Ratten würfeln zwei Schädel-Schädel inerhalb 3 Blockaktionen, die 4 Trainingsmarken sind somit im Zug 3 bereits alle. Die dunklen Elfen können nicht ein wichtigeres Ausweichen vollenden, dafür Kreek geht zum dritten und letzten Mal zu Boden via Schädel-Schädel-Block, dies verhindert Lillone, den Ballträger zu blocken. Anschliessend fangen die Elfen an, sämtliche Rattenfeldspieler aus dem Spielfeld zu pusten: da ist nichts mehr zu machen, ein weiterer Touchdown kann nicht verhindert werden.
In einem letzten, hochriskanten Zug schafft die Rattenbande, ein One-Turn-Touchdown zu erzielen, kurz danach ist das Spiel Fertig.
Die Redaktion möchtet im Anschluss dieses Spielberichtes ein Beileidswort für die zwei Schiris, die bei diesem Match ums Leben gekommen sind, aussprechen. Mögen sie Gork und Mork im unendlichen WAAAGH! Treffen.

Bonesplitter Round 2: Wrath of Nehekara vs. Bombos Tavern

Prügelnde Untote und der Oger-Fluch: Wrath of Nehekara gewinnt 1-0 gegen Bombo’s Tavern

Die Alkoholgeladene Chaosbande trifft auf ein galvanisiertes Khemri-Team. Es hat unheimlich viel Muskeln auf dem Spielfeld, dafür ein einzelner Spieler mit Block unter den beiden Mannschaften, Spannung pur!
Die Bombo’s übernehmen den Ball und fangen an, die kleineren und zerbrechlicheren Skelette zu «massieren», dies gelingt mit Bull-One und Bombo gut zum Start, denn es sind im ersten Zug bereits zwei untote Feldspieler verletzt, und kurz drauf sogar der Blitzer mit Guard. Zwei davon regenerieren, was sehr wichtig für die zweite Spielhälfte sein wird. Baal der Oger nimmt am Prügelfest kaum teil, er scheint mehr daran interessiert, die Wolken anzugucken: während der ersten Spielhälfte ist er mehrheitlich gedanklich abwesend, und am Schluss wird er von einem Gegner zum Sanitäter geschickt.  Er wird das nächste Spiel ebenso verpassen, und sicherlich Ärger mit Bombo bekommen. 
Das Spiel ist sehr hart umkämpft: die Anhänger des Slaanesh kommen nur langsam voran, die Grabwächter schlagen zurück, aber die Wüsten-Untoten können nahezu keinen Schaden anrichten. Ein übereifriger Chaos-Feldspieler wird erwischt, als er mit seinem Stiefel das Kinn eines Grabwächters streichelte und wird vom Schiri rausgestellt. Es gibt keine richtige Chance für ein Touchdown oder für ein Konter, die erste Halbzeit endet 0-0. Trotzt der 3 VSA, sind die Bombo’s im Unterzahl.
Die zweite Halbzeit verläuft für Khemri optimal: kein Problem, den Ball aufzunehmen, alle Blocks gelingen und es werden viele weitere Spieler ausser Gefecht gesetzt, darunter zwei Schwerverletzte und zwei KO. Die letzten Verteidigungsversuche der Chaosbande scheitern an der Unzuverlässigkeit der mittlerweile zwei Brocken, die Untote können praktisch ungestört vorankommen und im letzten Zug ein Touchdown erzielen.

Bonesplitter Round 2: FC Nagerpoli vs. Zwrege von Erebor

Der FC Nagerpoli stiehlt den Ball und den Sieg: 2 zu 0 gegen die Zwerge von Erebor.

Die Nagerbande setzt erneut auf Grünhäute: Bomber Dribblesnot wird für den zweiten Match in Folge von den Skaven angeheuert, und dieses Mal Fungus the Loon, der morgensternschwingende Goblin-Fanatiker ist auch auf dem Spielfeld zu bestaunen. Das Wetter spielt verrückt, eine heftige Hitzewelle plagt Zuschauer wie Spieler. 

Die Zwergenmannschaft kickt einen sehr langen Ball, die drei Gossenläufer stürzen sich auf ihn und fangen an in Richtung Endzone zu flitzen. Während dessen herrscht im Mittelfeld pures Chaos: Fungus schlägt gezielt auf den gleichen, armen Langbart dreimal in Serie, aber ohne bleibenden Schaden anrichten zu können. Der übereifrige Starspieler wird einige Sekunden später von vielen Zwergen umzingelt und anschliessend frühzeitig in die K.O. Box befördert. Das FC Nagerpoli nutzt den draus entstandenen Formationsbruch, um ein paar alleingebliebene Zwerge ins Publikum zu schieben. Die linke Flanke zu durchzudringen, wird somit eine Formalität. Die Ratten können ohne grosse Probleme das 1 zu 0 realisieren. 

Die Hitzewelle wird unerträglich, mehrere Spieler der beiden Mannschaften müssen sich am Spielfeldrand erholen. Dies zwingt die Todeswalze der Zwerge, sowohl Bomber Dribblesnot, aufs Spielfeld aufgrund Spielermangel. Keine der beiden Trainer ist damit zufrieden, denn der Schiri hat bereits das Auge auf die beiden versteckte Waffen gesetzt, und wartet nur auf das Halbzeitende, um sie wieder vom Spielfeld zu werfen. Lazzariello, Feldratte mit Tollwut und ein Flair fürs Kicken, schickt den Ball gaaaanz nach hinten: die Zwerge sind somit gezwungen, das ganze Spielfeld in drei Züge zu überqueren, das bedeutet «auf Risiko zu spielen». Sie pusten die Mittellinie weg, aber sie unterschätzen die Unverfrorenheit der Rattenbande: in einen perfekten Zug wird der Ballträger in einem 1 zu 1 Kampf zu Boden geschlagen, der Ball verspringt am perfekten Ort, und der Gossenläufer-Neuling Gaietano der Zweite kann sich durch zahlreiche Langbärte durchzwingen, den Ball aufheben und im letzten Zug der ersten Halbzeit sein zweiten Touchdown erzielen.

Aber die Perfekte Aktion scheint den Ratten sehr schnell zu Kopf zu steigen, denn es kommt mehrmals zu einem Turnover, ohne dass sie eine einzige Aktion vollgebracht haben, eine reine Katastrophe diese zweite Halbzeit. Die Zwerge nehmen den Ball und trotteln voran, sie sind aber wütend und frustriert, und sehnen eher nach Blut als nach Sieg. Insbesondere für den Trollslayer scheint der Ball keine Priorität zu sein: nüchtern betrachtet ist er nicht der richtige Mann für den Job, aber da beiden Läufer ausser Gefecht sind, muss er sich als Ballträger versuchen. Der Zwerg mit Irokesenschnitt vergisst aber schnell was mit dem Leder zu tun ist, geht statt in Richtung Endzone einen Kollegen unterstützen und wird anschliessend zum Ausweichen gezwungen, was natürlich schief geht. Die Ratten nehmen so nochmal Kontrolle über den Ball, es ist aber zu spät für einen weiteren Konter: das Spiel endet 2 zu 0 für den FC Nagerpoli.

Bonesplitter Round 1: Evil Deads vs. FC Nagerpoli

Der Meister Evil Deads trifft in der ersten Runde auf einen demotivierten FC Nagerpoli, und gewinnen gekonnt 2 zu 1. 

Die Ratten haben ein Ass im Ärmel: Bomber Dribblesnot konnte für die Partie angeheuert werden. Der Goblin Bombardier konnte in den ersten Zügen viel Schaden anrichten (bevor er von einem Zombie weggepustet wurde), die Untote waren aber dennoch unaufhaltbar: die erste Halbzeit ist ein regelrechtes Massaker, die Skaven gehen zu Boden und fallen im Minutentakt aus, die erste Halbzeit endet mit 3 Ratten und 7 Untoten auf dem Spielfeld und mit einem Touchdown vom Topscorer der letzten Saison, Ranak der Ghoul.

Die Skaven übernehmen die offensive in der zweiten Halbzeit, aber die überwältigende Unterhand zwingt sie zu einem schnellen Touchdown, denn wenn ein Gossenläufer im gegnerischen Spielfeld mit dem Ball steht, ist er fast nicht mehr aufzuhalten.

Die Evil Deads übernehmen den Ball wieder und fangen wieder langsam, aber souverän voranzugehen. Diego der Gossenläufer versucht mehrmals die defensive Formation zu brechen, ohne Glück, bis er sich sogar verletzt. Nichts schlimmes, gepriesen sei die gehörnte Ratte! Lillone der Rattenoger, VSA-König der letzten Saison, kann nicht ein Zeichen in diesen Match setzen und fällt anschliessend auch aus. Die Untoten können praktisch ungestört Zeit schinden und erzielen somit im allerletzten Zug das 2:1. Ein Match wie aus dem Lehrbuch.

Neckbreaker Round 1: Bonehunters vs. Bombo’s Tavern

Chaos garantiert im ersten Match der Neckbreaker-Liga! Die Blutgott-Auserwählten Bonehunters treffen auf Bombo’s Tavern, Alkohol-geladene Truppe (eher locker) dem Slaanesh gewidmet.

Technisch begabte Spieler sind nirgends auf dem Feld zu sehen, und es wird von Anfang an klar, dass es viel Zugverluste geben wird. Die Bonehunters scheinen mehr motiviert zu sein, mit dem Ball zu spielen als den Gegner richtig zu verhauen, denn es wird kaum ein guter Rüstungswurf geworfen im ganzen Spiel.

Die überaggressive Art sowohl den vortägigen Alkoholkonsum bei der Bombo’s wird von Nuffle mit eher schlechtem Würfelglück bestraft: Oger und Minotaurus müssen deutlich übertrieben haben, denn sie sind gefühlt jeden zweiten Zug abgelenkt. So ein schwacher Moment ermöglicht den Bonehunters den Ball in Verteidigung zu erobern und somit ein Feldspieler alleine in Richtung Endzone zu schicken. Der darauffolgende Verteidigungsversuch wird von Nuffle selbst abgewinkt (1-Reroll-1 aufs GFI), und somit erzielen die Bonehunters den ersten Touchdown. 

Nur Bombo, der Trollkapitän, ist klar genug im Kopf, um sich zu erinnern, was seine Mannschaft am besten kann: Rippen brechen. Das grünhäutige Monster macht’s ein Paar mal vor, und das Team zieht nach: die Spieler der Khorne-Mannschaft werden in den folgenden Zügen nach und nach ausser Gefecht gesetzt, zum Teil schwerverletzt, und somit kann die bisher kaum nützliche Dunkelelfe ungestört den Ausgleich erzielen. Trotz eindeutiger Überzahl und genug Zeit schaffen die Bombo’s es nicht, den Match zu gewinnen, aber die beiden Trainer sind unter dem Strich zufrieden mit dem Resultat. 

FC Nagerpoli gewinnt gegen Funny Little Freaks mit 3:1
Am Anfang ein Knall! Im ersten Spiel der Liga trifft der FC Nagerpoli auf die Funny Little Freaks. Das galvanisierte Goblin-Team dominiert die ersten Runden und schafft mit Hilfe seiner versteckten Waffen sogar den ersten Touchdown. Doch Nuffle ist ein wankelmütiger Gott, und nach der Ausweisung von Bomber, Kettensäge und Fanatiker bleibt dem Grünhaut-Team wenig zu tun: die Ratten übernehmen die Kontrolle über das Spiel und bringen mit einer Reihe von Blitzangriffen den Sieg nach Hause.